Sonne – besser nicht auf die Babyhaut ... schon gewusst?

Sonne – besser nicht auf die Babyhaut ... schon gewusst?

Babys, die jünger als 12 Monate sind, sollten generell nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Bei Kindern sind die Reparatur- und Eigenschutzmechanismen der Haut noch nicht voll ausgebildet. So weist die Kinderhaut eine geringere Pigmentierung auf, so dass diese nicht oder nur sehr wenig bräunt und nur eine sehr geringe Eigenschutzzeit gegenüber Sonnenstrahlen besteht. Je älter die Kinder, desto mehr gleicht sich deren schützende Hautstruktur dem Erwachsenen-Niveau an.

Die vom Kosmetikrecht in Sonnenschutzprodukten zugelassenen UV-Filter werden den Ansprüchen von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen gerecht. In der Regel werden sowohl unlösliche (pigmentäre) als auch lösliche (organische) UV-Filter in Kombination verwendet. Lösliche UV-Filter sind Substanzen, die in die obere Hautschicht einziehen und dort die schädlichen UV-Strahlen des Sonnenlichtes aufnehmen. Unlösliche UV-Filter sind winzig kleine Teilchen (Mikropigmente) mineralischen Ursprungs (Titandioxid oder Zinkoxid). Die Mikropigmente verbleiben auf der Hautoberfläche und reflektieren und absorbieren das Sonnenlicht.

Quelle: haut.de

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