9. Oktober 2015
Bereits mit Mitte 20 beginnt der Körper, die Talg-, Elastin- und Kollagen-Produktion zu drosseln. Mit 30 zeigen sich um Mund, Augen und auf der Stirn die ersten Fältchen. Spätestens ab 40 braucht der hauteigene Reparaturmechanismus Unterstützung durch besondere Pflegestoffe. Die fortschreitende Faltenbildung rund um das Auge steht sowohl mit dem Alter aber auch mit dem Konsum von Rauchwaren im Zusammenhang.
24. Juli 2015
Wichtige Komponenten der Barrierefunktion. Freie (z. B. die Linolsäure) und veresterte Fettsäuren bilden zusammen mit Cholesterol und Ceramiden die Lipidstrukturen (Kittsubstanz) zwischen den Hornzellen aus, die eine Austrocknung ebenso wie das Eindringen von zumeist wasserlöslichen Schad- und Reizstoffen verhindern.
9. Oktober 2015
Sie haben die Aufgabe, das Eintrocknen der Pflegeprodukte zu verhindern oder zu verzögern. Gleichzeitig versorgen sie die Haut mit Feuchtigkeit. Beispiele: Glyzerin, Sorbit oder andere Polyalkohole
30. Oktober 2015
Als die wichtigsten Feuchtigkeitsregulatoren in Hautpflegeprodukten gelten Harnstoff (INCI: Urea), Aminosäuren, Glycerin und Zucker. Diese Stoffe sind in der Lage Wasser zu binden; der Chemiker sagt, sie sind hygroskopisch (wasseranziehend).Der natürliche Feuchtigkeitsregulator (Natural MoisturizingFactor NMF) der Haut bindet Feuchtigkeit und verhindert, dass die Haut durch Verdunstung zu stark austrocknet.
30. Oktober 2015
natürliche oder synthetische Filmbildner (Polymere) sorgen beim Haarstyling in erster Linie für Festigkeit. Sie verhindern, dass Feuchtigkeit ins Haar eindringt und die Frisur in Form halten wird.
9. Oktober 2015
Auch die Fingernägel sind in die Hautpflege mit einzubeziehen. Im Winter werden auch die Nägel in Mitleidenschaft gezogen. Vor allem die Nagelhaut trocknet schnell aus. Die Folge: Sie wird rissig und brüchig. Zum Schutz kann die Nagelhaut durch eine Nagelcreme oder ein Nagelöl gepflegt werden.
9. Oktober 2015
so genannte Fixateure sind Duftstoffe, häufig mit würzigem, warmem und holzigem Charakter. Sie sind schwerflüchtige Substanzen, die dafür sorgen sollen, dass der Duft eines Parfumöls über längere Zeit auf der Haut erhalten bleibt.
30. Oktober 2015
Flavonoide sind Pflanzenfarbstoffe mit gesundheitsfördernden Eigenschaften, z.B. Rutin oder Hesperidin
30. Oktober 2015
Als Fluidswerden dünnflüssigere Gele bzw. gelartige Flüssigkeiten bezeichnet. Häufig handelt es sich hierbei um einen O/W-Emulsionstyp (Öl-in-Wasser-Emulsion – oft auch als O/W-Emulsion). Fluids sind von leichterer Konsistenz als alle anderen Grundlagen und ziehen besonders rasch in die Haut ein.
9. Oktober 2015
Bei Zahnpflegemitteln zur Kariesprophylaxe kommen verschiedene Fluorid-Arten zum Einsatz. So kann das Fluorid-Anion an das organische Amin, das anorganische Natrium oder ein anderes Kation gebunden sein. In vielen Zahnpflegemitteln wird das als hochwirksam erkannte Natriumfluorid verwendet.
24. Juli 2015
Haarfollikel, Talgdrüsenfollikel; sackförmige Einstülpungen der Oberhaut bis weit in die Lederhaut hinein, die Talgdrüsen und/oder Haarbalg und -wurzel umschließen und als Pore an der Hautoberfläche münden.
24. Juli 2015
Aggressive Moleküle, die in der Haut (und in anderen Organen) gebildet werden. Verstärkt wird die Bildung unter Einwirkung von Reiz- und Schadstoffen, UV-Strahlung und bei Entzündungsreaktionen. Freie Radikale zerstören Zellen und Gewebe in der Haut und sind die Hauptverursacher der vorzeitigen Hautalterung. Als Schutz dienen so genannte Radikalfänger (Antioxidantien) wie z. B. Vitamin E.
30. Oktober 2015
bewirken, dass die Haut glatter erscheint.Fruchtsäuren werden z. B. aus Zitronen, Weintrauben oder Äpfeln gewonnen oder synthetisch hergestellt. In höheren Konzentrationen wirken Fruchtsäuren keratolytisch. Das heißt, sie lösen die Verbindungen der vermehrt angesammelten, abgestorbenen Hautzellen der Hornschicht und fördern damit deren Abstoßung.
30. Oktober 2015
Fußbäder bestehen aus den Grundstoffen Tenside, Soda oder Kochsalz. Je nach gewünschter Wirkung können weitere Zusätze enthalten sein.
9. Oktober 2015
Fußpflegemittel werden unterschieden in: medizinische Präparate, die gegen Fußprobleme helfen – hierzu gehören in erster Linie Hühneraugen- und Hornhautmittel, Spezialpflaster, Ballenringe und kosmetische Mittel wie Bäder, Lotionen, Cremes, Balsame, Puder, Deosprays und Antitranspirantien, die sich auf die Pflege der Haut und der Nägel beschränken.
30. Oktober 2015
auch als Mykose bekannt. Gilt als hartnäckige Pilzerkrankung. Fußpilz ist zu einer wahren Volkskrankheit geworden. Zu enge, spitze oder harte Schuhe erhöhen das Risiko für Fuß- und Nagelpilz. Gerötete Stellen zwischen den Zehen können bereits auf eine Fußpilzinfektion hindeuten.