T-Zone

Mit der T-Zone wird die Hautpartie der Gesichtsmitte (Stirn, Augen über die Nase bis zum Kinn) bezeichnet. Hier sind oft andere Hautmerkmale als im äußeren Gesichtsbereich anzutreffen. Darauf sollte bei der Pflege Rücksicht genommen werden. So sind unter anderem Faktoren wie Talgdrüsen-Produktion, Schweißdrüsen-Aktivität, Hautalter und Pigmentierung weitere Parameter für eine gezielte und individuelle Pflegeversorgung.

Talg

Fettige Ausscheidung der Talgdrüsen, der die Oberfläche von Haut und Haar glättet und schützt. Bildet zusammen mit dem Schweiß den Hydrolipidfilm der Haut.

Talgdrüsen

Vom Kopf abwärts nimmt die Zahl der Talgdrüsen, die sich an den Haarwurzeln in der Lederhaut befinden, stetig ab; die Fußsohlen und Handinnenflächen besitzen überhaupt keine. Bei zu niedriger Talgproduktion wird die Haut trocken, rissig und spröde. Gesunde Talgdrüsen der Kopfhaut sondern täglich etwa ein Gramm Talg ab. Erzeugen die Drüsen zuviel Talg oder sind sie verstopft, entstehen Pickel und Mitesser (siehe Komedo).

Teint

Um die natürliche Schönheit des Teints zu erhalten, sollte die Gesichtshaut täglich sorgfältig gepflegt und vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Neben den individuellen Gesichtszügen ist es vor allem der Zustand der Gesichtshaut, der das Urteil eines Betrachters beeinflusst. So wird gesunde, saubere und klare Haut oft auch als schön empfunden.

 

Tenside

Sind so genannte waschaktive Substanzen. Tenside reduzieren die Ober- bzw. Grenzflächenspannung zwischen Wasser und wasserabweisendem, ölig-fettigem Schmutz. Sie verbessern so die Löslichkeit von Schmutz- und Fettablagerungen.

Titandioxid

In Sonnencremes dienen Pigmente in Nanogröße als UV-Filter: Titandioxid und Zinkoxid reflektieren und absorbieren die unsichtbare UV-Strahlung des Sonnenlichts und schützen damit die Haut vor deren schädlichen Wirkungen. Titandioxid ist bereits seit 2002 EU-weit als UV-Filter-Pigment zugelassen – auch in nanoskaliger Form.

Toxikologisch

Für die Bewertung der Sicherheit eines kosmetischen Produktes spielen die unterschiedlichsten Kriterien, z. B. das allgemeine toxikologische Profil der einzelnen Bestandteile, ihr chemischer Aufbau, aber auch der Grad der Exposition, eine Rolle.

Two-in-One-Produkte

vereinen in sich reinigende und pflegende Wirkung. Der Pflegeeffekt erspart in vielen Fällen das zusätzliche Einreiben der Haut mit einer Lotion.