Wissenswertes zu Körperpflege und Kosmetik

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Düfte | Duftfamilien | Der Trend zu „Genderless-“ und „Unisex“-Parfüms

Der Trend zu „Genderless-“ und „Unisex“-Parfüms

Wie unterscheiden sich „Unisex“ von „Genderless“ (geschlechtslos) Düften? Nicht nur in der Mode auch in der Parfümerie entwickelt sich aktuell ein Trend, zwischen „Unisex“ und „Genderless“ zu unterscheiden

  • Unisex-Parfüms sollen von allen Geschlechtern getragen werden, unabhängig von Geschlecht oder Geschlechtsidentität. Mit einem Wort, der Duft passt für alle, wie bereits das legendäre Megaleion Parfüm in der Antike oder das „Ungarische Wasser“ im 13. Jahrhundert.
  • Genderless Parfümerie hingegen ist ein Begriff, der in den letzten Jahren zuerst im Kontext von Mode und Bekleidungsdesign an Popularität gewonnen hat. Geschlechtslose Parfümerie vermeidet jegliche Art von Geschlechterdominanz mit dem Ziel, Geschlechterbinärität in Parfüms zu überwinden. Das heißt, man verzichtet auf die Dominanz von typisch weiblich riechenden Dufteindrücken wie auch auf die Dominanz von typisch als männlich assoziierten Dufteindrücken.

Während Unisex- und geschlechtslose Parfums heute das gemeinsame Ziel haben, traditionelle Geschlechtergrenzen zu überwinden, liegt der Schwerpunkt bei geschlechtslosen Parfüms eher auf der Schaffung eines völlig neutralen Dufteindrucks, der die Geschlechterbinärität ignoriert und nicht nur in der Kreation von maskulinen oder femininen Düften die dann auch als Unisexduft – als passt für alle – auch vom anderen Geschlecht getragen werden können.

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