Fußpflege
Fußpflegemittel
Bei den Fußpflegemitteln unterscheidet man medizinische Präparate, die gegen Fußprobleme helfen – hierzu gehören in erster Linie Hühneraugen- und Hornhautmittel, Spezialpflaster, Ballenringe usw. -, und kosmetische Mittel wie Bäder, Lotionen, Cremes, Balsame, Puder, Deosprays und Antitranspirantien, die sich auf die Pflege der Haut und der Nägel beschränken. Aber auch das Entfernen des Haarwuchses am Bein und das Lackieren der Fußnägel gehören dazu. Übrigens: Die Fußpflege sollte auch die Pflege der Beine mit einschließen.
Fußpflege – Stiefkind der Körperpflege
Der Markt für kosmetische Fußpflegemittel ist nur ein „Minimarkt“ im Bereich der Körperpflegeprodukte. Während über 80 Prozent der Frauen regelmäßig eine Gesichtscreme anwenden und für immerhin fast drei Viertel die regelmäßige Nutzung von Handcremes und Deodorants selbstverständlich ist, liegt die Anwendungsrate von Fußpflegemitteln im Durchschnitt bei etwa 30 Prozent der Frauen, bei Männern darunter. Dabei steigt der Anteil der Nutzerinnen mit zunehmendem Alter, das heißt, Fußpflegemittel sind bevorzugte Produkte der Seniorengeneration. Eine österreichische Verbraucheranalyse im Jahr 2006 (ÖVA), beruhend auf 8032 Interviews mit Personen ab 14 Jahren, ergab, dass 16 Prozent der 14 bis 29-jährigen Frauen Fußpflegemittel einsetzte, während es bei den über 50-jährigen Damen 45 und bei den über 60-jährigen 42 Prozent waren. Im Alter zwischen 30 und 50 nutzen 23 bis 31 Prozent der weiblichen Befragten Fußpflegeprodukte. Männer sind die größeren Fußpflegemuffel. Bei den 14 bis 39 Jahre alten Männern liegt der Nutzeranteil zwischen sieben und 13 Prozent. In den Altersgruppen 50 bis 59 und über 60 Jahre nutzen 24 bzw. 28 Prozent der Männer Produkte zur Fußpflege.
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