Wissenswertes zu Körperpflege und Kosmetik

Wissenswertes zu Körperpflege und Kosmetik

Archiv | Wohlfühlprodukte – Corona zeigt sich auch am Verbraucherverhalten

Wohlfühlprodukte – Corona zeigt sich auch am Verbraucherverhalten

23. Dezember 2021 | Hautpflege

Die Corona-Pandemie hat nicht nur das Verbraucherverhalten in Deutschland grundlegend geändert, sondern auch die Konsumenten-Nachfrage nach Schönheitspflegemitteln. Aus dem ersten Jahr der Corona-bedingten Einschränkungen (2020) sind noch legendäre „Hamsterkäufe“ von z.B. Toilettenpapier, Weizenmehl oder Nudeln in Erinnerung. Aber im zweiten pandemischen Jahr (2021) war alles stark nachgefragt, was das Leben in der eigenen Wohnung behaglicher macht: In keinem Jahr zuvor war etwa der Umsatz mit Bade- und Duschzusätzen so groß wie 2021, so die aktuelle Presseinformation des IKW (Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.). Ebenfalls stieg die Nachfrage nach Mund- und Zahnpflegemitteln oder Fußpflegemitteln.

Menschen wägen ab zwischen: „Zuhause-Wellness“ – „Außer-Haus-Schönheit“

Die Menschen sind offensichtlich den Aufrufen „Bleiben Sie zuhause“ gefolgt und haben die Möglichkeiten von Wellness und gesunder Körperpflege in der heimischen Wohnung stärker genutzt. „Dem Trend zu Körperpflege, Badezusätzen steht eine deutliche Abnahme der Nachfrage nach dekorativer Kosmetik entgegen, die der „Außer-Haus-Schönheit“ dient“, so der IKW. „Die Branchenzahlen des IKW, der mehr als 430 Unternehmen vertritt, zeigen entsprechende Rückgänge. In Deutschland verwendeten die Menschen im zweiten Jahr der Pandemie weniger Gesichtspflegemittel (minus 2 Prozent) und dekorative Kosmetik (minus 7,2 Prozent). Rückgänge gab es im Jahresvergleich auch im inländischen Verkauf von Damendüften (minus 5,6 Prozent) und Haarpflegemitteln (minus 2,4 Prozent)“. Gemäß der Corona-bedingten Empfehlung zur regelmäßigen Hygienemaßnahme „Hände waschen“ fanden Seifen und Syndets entsprechenden Absatz.

Zu wissen, was drin ist, ist für viele Konsumenten auch ein bedeutsamer Beitrag zum Wohlfühlen. Wer beim Einkauf in Kosmetikabteilungen und Drogeriemärkten wissen möchte, was in jener Seife, der Zahncreme, dem Fußpflege-Produkt oder dem Badezusatz an Zutaten enthalten ist, findet in der COSMILE-App einen hilfreichen Einkaufsbegleiter. Die COSMILE-App bedient sich einer Datenbank mit bis zu 30.000 Inhaltsstoffen. Mit der Smartphone-App kann der Strichcode auf einem Kosmetikprodukt gescannt werden. Der User erhält dann Informationen zu den im Produkt enthaltenden Inhaltsstoffen auf seinem Display. (Download unter https://cosmile.app/).

Quelle: Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.; https://www.ikw.org/presse/export-deutscher-kosmetika-zieht-trotz-der-pandemie-an

 

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