Gesichtspuder

Neuentdeckt ...mit vielfachem Anwendungsnutzen

Gesichtspuder

Manche Visagisten umschreiben Gesichtspuder als „schönen Staub“ oder als „Schönheitspulver“. Gesichtspuder lässt glänzende Hautstellen verschwinden und sorgt für einen frisch wirkenden Teint. Unterschiedliche Varianten stehen im Handel zur Verfügung: Lose Puder, Kompaktpuder, Mineralpuder.

Die Entscheidung bei der Wahl der unterschiedlichen Produktvarianten hängt insbesondere davon ab, welchen Effekt der Puder erzielen soll. Dabei geht es zum Beispiel um die Frage der Deckkraft. Loser Puder ist meist nicht oder nur wenig deckend. Während Kompaktpuder oder Mineralpuder oft schon die deckende Wirkung einer Make-up-Foundation haben können. Matte Puder sind bei glänzenden Hautpartien ein idealer Helfer, weil sie für einen ebenmäßigen Teint sorgen. Puder mit Schimmerpartikeln und Farbpigmenten lassen den Teint lebendiger, eben frischer, wirken und können kleine Falten optisch kaschieren.

Bei Kompaktpuder sind die feinen Staubpartikel gepresst. Deshalb ist die Anwendung mit einem kleinen Puderschwämmchen möglich – das ist für „Zwischendurch“ praktischer als ein Nachpudern mit Pinsel. Mineralpuder verfügen über unterschiedliche Inhaltsstoffe, wie Ölkomponenten oder Farbpigmenten, und können für vielfältige Zwecke zum Einsatz kommen. Oft verfügen Mineralpuder über UV-Schutz-Stoffe.

Für die gekonnte Anwendung von „Schönheitspulvern“ braucht es etwas Übung, um sichtbare Übergänge zu vermeiden und einen ebenmäßigen Teint zu erzielen. Die gewählte Farbnuance des Puders sollte möglichst harmonisch zum Hauttypen passen und andere Bestandteile des Make-ups, wie Lidschatten oder Lippgloss berücksichtigen. Es sei denn, Frau möchte unbedingt besonders blass oder wild-bunt wirken.

Quelle: haut.de

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