Haut im Winter
Durchblutung der Haut
Die Durchblutung von Händen, Füßen, Ohren, Nasenspitze und der gesamten Haut wird in kalter Luft reduziert. So verlangsamt sich die Erneuerung der obersten Hautschicht und Reparaturmechanismen finden vermindert statt. Sogar Abwehrmechanismen sind reduziert und die Gefahr von Infektionen durch Viren (Warzen), Pilze und Bakterien ist erhöht. Die Haut ist auch deshalb im Durchschnitt geringer durchblutet, weil vielfach weniger Sport und Freizeitaktivitäten an der frischen Luft stattfinden als im Sommer.
Folge all der Belastungen: Die Haut reagiert mit Spannungsgefühl, unangenehmem Juckreiz und Schuppenbildung. Eine spröde Hautoberfläche, Knitterfalten oder ein fahler Teint können die Folge sein. Alle Hautbereiche, die nicht durch die Kleidung geschützt sind, wie das Gesicht, die Lippen und die Hände, sind besonders gefährdet. In der kalten Jahreszeit wird deshalb ein deutlich erhöhtes Maß an schützender Pflege zur Gesunderhaltung der Haut benötigt. Das fehlende Hautoberflächenfett sollte ersetzt werden.
Täglich 1,5- 2 Liter Wasser, Kräuter- oder Früchtetee
Besonders im Winter ist auch die Hautpflege von innen sehr lohnenswert. Täglich eineinhalb bis zwei Liter Wasser, Kräuter- oder Früchtetees versorgen die Haut mit Feuchtigkeit. Die Haut besteht zu einem großen Teil aus Wasser. Mit Hilfe von Wasser sondert sie außerdem Schadstoffe und Abbauprodukte ab. Die Getränke sollten kalorienarm und besser auch koffeinfrei sein. Kaffee und Schwarztee sind für den Genuss zwischendurch. Zu den Freunden der Haut gehören auch gesunde Nahrungsmittel. Frisches Obst und Gemüse liefern Vitamine, Spurenelemente und Feuchtigkeit. Zitrusfrüchte, Paprika und Kiwi etwa versorgen den Körper mit Vitamin C und sorgen so für einen Schutz der Haut vor schädlichen Einflüssen von außen. Auch Milcherzeugnisse, Vollwertprodukte und Fisch liefern wertvolle Inhaltstoffe, die der Haut Gutes tun.
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