Grundlagen Haut
Hauttypen: Jeder steckt in einer anderen Hülle
Das wichtigste Kriterium zur Wahl der richtigen Pflege ist der Hauttyp. Dieser wird von der individuellen Talgproduktion bestimmt, die hauptsächlich hormonell gesteuert ist. Neben Mischformen, die vorrangig die Gesichtshaut betreffen, unterscheidet man folgende Hauptgruppen:
Die normale Haut weist eine ausgeglichene Talgproduktion auf; der natürliche Fett- und Feuchtigkeitshaushalt ist intakt. Die Haut fühlt sich glatt und geschmeidig an und sieht aufgrund der guten Durchblutung samtig, fein und rosig aus. Mit zunehmendem Alter kann sich jedoch die Tendenz zu trockener Haut entwickeln.
Aufgrund einer reduzierten Talgproduktion verfügt die trockene bis sehr trockene Haut über zu wenig Fett und kann Feuchtigkeit nicht lange binden. Sie schuppt leicht, ist rau, spröde und empfindlich und neigt zu frühzeitiger Faltenbildung.
Dagegen ist eine vermehrte Talgproduktion Ursache der fettigen Haut. Dadurch bildet sich ein Fettfilm, der die Poren verstopft. Fettige Haut ist durch ein großporiges Erscheinungsbild und glänzende, ölige Hautpartien gekennzeichnet. Sie neigt verstärkt zu Hautunreinheiten, Mitessern und Pickeln.
Menschen mit empfindlicher Haut leiden ganz besonders unter den heutigen Umweltbelastungen. Häufig reagiert die Haut allergisch oder gereizt auf einzelne Inhaltsstoffe (z.B. zur Konservierung) von Hautpflegemitteln.
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