Fußpflege
Fußpuder – Dem Schweißgeruch keine Chance
Wer unter Fußschweiß leidet, sollte die Füße nach der Reinigung mit einem speziellen Fußpuder behandeln. Er sorgt für eine Vergrößerung der Hautoberfläche; dadurch verdunstet die aus den Schweißdrüsen tretende Flüssigkeit schneller. Enthält der Fußpuder eine adstringierende und damit schweißhemmend wirkende Substanz, meist Aluminiumsalze, dann werden die Ausgänge der Schweißdrüsen verengt und damit ihre Feuchtigkeitsabgabe auf ein normales Maß zurückgebracht.
Auch empfiehlt es sich, am Morgen die Füße nach dem Waschen und gründlichen Abtrocknen mit einem Fußpuder zu behandeln, ebenso die Schuhe innen zu bestreuen, um damit einer möglichen Geruchsbildung vorzubeugen. Schweißfüße sind auch ein bekanntes Problem nach dem Sport. Vor allem in Turnschuhen fangen die Füße oft schnell an zu schwitzen und zu riechen. Doch Fußpuder hilft nicht nur gegen Schweißfüße, sondern auch bei brennenden und müden Füßen. Er enthält als Grundlage Talkum. Durch Zusätze wie Alaun, Aluminiumsalze, Kampfer und Menthol wirkt er hautglättend, kühlend, antiseptisch oder desodorierend.
Zum desodorieren von Füßen und Schuhsohlen kommen auch Fuß-Deosprays und Schuh-Deosprays in verschiedenen Duftrichtungen zum Einsatz.
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