Haarreinigung
Wer hat das Shampoo erfunden?
In diesem Fall waren es nicht etwa die Schweizer, ein gebürtiger Inder soll es gewesen sein. Sake Dean Mahomed emigrierte 1786 nach Irland und ging später (1814) über London nach Brighton, in das bekannte Seebad an der englischen Kanalküste. Gemeinsam mit seiner irischen Frau Jane eröffnete er dort das erste „shampooing vapour masseur bath“, das in etwa einem Türkischen Bad vergleichbar gewesen sein dürfte. Brighton war damals Treffpunkt von Aristokratie und Großbürgertum und das Geschäft wurde rasch ein Erfolg. Sake Dean Mahomed selbst wurde als „Dr. Brighton“ bekannt. Der Begriff Shampoo hat seine Wurzeln vermutlich im Hindi, einer Sprache die verbreitet in Nord- und Zentralindien gesprochen wird. Im Hindi gibt es das Wort chhampo, das „knete“ bedeutet. Im Englischen wurde daraus „to shampoo“: „Haare (mit Shampoo) einschäumen, waschen“. Und weil das Wort so griffig ist, sagt auch hierzulande niemand „flüssiges Haarwaschmittel“ dazu. Der Duden lässt neben der gängigen schreibweise auch die Variante „Shampoon“ sowie die eindeutschenden Wörter „Schampon“ und „Schampun“ zu.
Aktuelles aus der Themenwelt
Hautreinigung – Seife oder Syndet? ... schon gewusst?
Jedes Reinigungsmittel beeinflusst die Hautoberfläche. Unverträglichkeiten treten bei gesunder Haut durchweg nicht auf. Eine gute Reinigungsleistung und Verträglichkeit weisen beide Produkttypen auf. Generell kann daher gesagt werden: Wer sich bisher mit einer Seife...
Mild und dennoch aktivierend – Männer-Shampoos ... schon gewusst?
Männerhaar ist in der Regel nicht so strapaziert wie das Haar von Frauen und braucht deshalb weniger Pflegestoffe. Auch bevorzugen Männer andere Duftnoten. Und: Männer lieben es mild, aber aktiv: Spezielle Männer-Shampoos sollen das Haar mild reinigen und ihm...