30. Oktober 2015
Kollagen ist ein Hauptbestandteil der Haut. Es ist ein sehr wichtiges Eiweißmolekül, das das Bindegewebe stützt. In der jungen Haut ist Kollagen elastisch und geschmeidig. In der Lederhaut werden ständig alte Kollagenfasern durch neue ersetzt. Mit zunehmendem Alter jedoch erlahmt dieser Prozess. Es wird immer weniger neues Kollagen gebildet und das vorhandene verliert zunehmend seine Elastizität, verhärtet und wird spröde – eine Falte entsteht.
9. Oktober 2015
Mit erhöhter Produktion von Hautfett bilden sich Ansammlungen von Talg und abgestorbenen Hornzellen, die den Ausgang der Talgdrüse verstopfen. Die stark erweiterten, gefüllten Talgdrüsen werden als Mitesser (Komedonen) bezeichnet. Bei geschlossenen Mitessern ist der Trichter des Haarbalgs (Follikel) zwar erweitert, nicht aber die Mündung an der Hautoberfläche; unter der Haut ist ein weißes Pickelchen zu sehen. Bei offenen Mitessern ist auch der Ausführungsgang des Follikels vergrößert. Erscheint der Mitesser dunkel, ist dies in der Regel kein Schmutz, sondern eingelagertes Melanin (Hautfarbstoff) und Produkte von Oxidationsprozessen durch Luftsauerstoff und Bakterien.
9. Oktober 2015
Die Verwendung von Konservierungsstoffen in kosmetischen Produkten ist in der Kosmetikverordnung geregelt.Immer wenn ein kosmetisches Produkt Wasser enthält, sind Konservierungsstoffe notwendig, denn in Wasser können Mikroorganismen sich ansiedeln und vermehren. Kosmetikprodukte ohne Konservierungsmittel können für Bakterien, Hefen oder Schimmelpilze einen gedeihlichen Nährboden bieten, der die Haut schädigen kann.
30. Oktober 2015
Hierbei handelt es sich um eine Allergie vom „Spättyp“. Kontaktstelle für die Allergene ist die Haut. Die Symptome treten hier meist erst 24 bis 72 Stunden nach dem Kontakt mit dem Allergen zutage. Nach ein bis drei Tagen zeigen sich Rötungen, Schwellungen, Wasserbläschen, nässende Stellen, Schuppenbildung und Krusten. Typisches Beispiel für diesen Allergietyp ist die Nickelallergie.
Siehe: http://www.haut.de/wissen/allergien/mechanismus-kontaktallergie/
30. Oktober 2015
Ist bei Babys häufig anzutreffen (auch als Gneis oder Milchschorf bezeichnet). Der typische Milchschorf entsteht, wenn kleine, entzündliche Bläschen auf der Kopfhaut aufplatzen und das Sekret daraus auf der Kopfhaut zu einem Schorf verkrustet.
24. Juli 2015
Stratum granulosum oberer Bereich der Oberhaut (Epidermis) am übergang zur Hornschicht.
24. Juli 2015
Unangenehmer Geruch durch bakterielle Zersetzung von Schweiß und Ausscheidungsprodukten der Duftdrüsen. Schwefelhaltige Verbindungen und Fettsäuren erzeugen einen leicht säuerlichen, ranzigen bis stechenden Geruchseindruck. Frischer Schweiß ist völlig geruchlos.
9. Oktober 2015
Der überwiegende Teil des Körperpflegemittelangebots besteht aus Produkten zur Gesichts-, Haut-, Haar-, Zahn- und Säuglingspflege sowie Sonnenschutzmitteln und dekorativen Kosmetika. Vieles davon kommt tagtäglich in engsten Kontakt mit Haut oder Schleimhaut, und das häufig über mehrere Jahre hinweg. Körperpflegemittel müssen daher bei voraussehbarer und bestimmungsgemäßer Anwendung sicher und verträglich, also unbedenklich sein.
30. Oktober 2015
das EU-Kosmetikrecht wurde in den letzten Jahren intensiv überarbeitet und Ende 2009 als Kosmetik-Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 neu veröffentlicht.
30. Oktober 2015
In kosmetischen Mitteln sind Hilfsstoffe beinahe unverzichtbar. Zu dieser Stoffgruppe gehören z. B. so genannte Konsistenzgeber, Konservierungsmittel, pH-Wert-Regler, Antioxidanzien, Komplexbildner, Tenside, Parfümöle, Farbstoffe und UV-Absorber. Wichtige Hilfsstoffe sind auch Emulgatoren, die dafür sorgen, dass sich Öl- und Wasser-Phasen einer Emulsion dauerhaft miteinander mischen. Unter der Vielzahl verschiedener Emulgatortypen gehören Fettsäureester auf der Basis von Zucker oder Lecithin zu den gebräuchlichsten.