Sauna – Schwitzen und Ausdünsten

Hautpflege danach unerlässlich

Sauna – Schwitzen und Ausdünsten

Der regelmäßige Besuch der Sauna ist insbesondere in den Wintermonaten ein wohltuendes, erhitzendes Ereignis. Er tut Körper und Seele gut. Entspannung einerseits und Reinigung andererseits. Der Saunagang ist durchaus eine wertvolle Maßnahme der Hautpflege, allerdings nur, wenn danach auch Versorgung stattfindet.

Mit der Hitze in der Sauna wird die Durchblutung des Körpers angeregt und zwar deutlich. Denn die Hautporen öffnen sich und Schweiß kommt in Fluss. Mit diesem Schwitzwasser der Hautoberfläche lösen sich abgestorbene Hautzellen und der Säureschutzmantel der Haut wird letztendlich gestärkt.

Nach der Sauna, also nach dem Wechsel von Hitze und Kälte, ergibt sich bei manchem Saunabesucher auf der Haut ein Spannungsgefühl, weil durch die erhöhte Temperatur auch die natürlichen Fettanteile der Haut dünnflüssig werden und mit dem abschließenden Duschen abgespült werden. Für das Duschen nach der Sauna empfiehlt sich ein Duschgel mit neutralem ph-Wert,um den Säureschutzmantel nicht zu zerstören. Stark parfümierte Seifen oder Gels sind nicht ratsam, denn dadurch könnte die Haut zusätzlich irritiert werden. Nach dem Duschen ist die Verwendung einer rückfettenden Pflegecreme ein Muss.Allerdings gibt es eine Wartezeit: Das Hautpflegeprodukt sollte erst zum Einsatz kommen, wenn der Körper nicht mehr schwitzt und nicht mehr sonderlich erhitzt ist. Also auch der Haut nach dem letzten Saunagang und der abschließenden Dusche eine Ruhepause von zirka 30 Minuten gönnen. Zwischendurch kann der Saunabesucher ja von Innen für Feuchtigkeit sorgen: Viel Mineralwasser trinken.

Quelle: haut.de

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