Seren für die Haut

Die gezielte Extra-Pflege

Seren haben es in sich. Sie basieren auf leichten Texturen, die für ein schnelles Einziehen in die Haut sorgen und eben sehr gezielt an Hautpartien zum Einsatz kommen. Üblicherweise ist ihr Gehalt an Wirkstoffen höher als in der normalen Basispflege von Cremes. Manche Hautpartien benötigen ja gelegentlich ein Extra. So also wenn die Haut stark irritiert oder auch sehr trocken ist, wenn jahreszeitliche Wetterwechsel für Strapazen sorgen, wenn Hautporen oder Fältchen größer werden und deshalb besonders ins Auge fallen.

Das besondere an Seren ist zum einen „das Mehr“ an Wirkstoffen und zum anderen sind diese Produkte so formuliert, dass sie tiefer in die unterschiedlichen Hautebenen eindringen und damit die Zellaktivität, zum Beispiel die hauteigenen Regenerationsprozesse, intensivieren. Seren enthalten vor allem Lipide, wasserunlösliche Fette, in kleinster Molekülstruktur. Aber auch andere Wirkstoffe wie filmbildende Feuchthaltesubstanzen, etwa Hyaluronsäure, Polysaccharide, Triglyceride oder natürliche Öle sorgen bei Seren für die Extra-Wirkung. Oft sind Seren frei von Duft- und Konservierungsstoffen, denn diese könnten die intensive Wirkkombination beeinträchtigen.

Seren sind in der Regel gut verträglich für die Haut. Eine gezielte, problembezogene Anwendung bei trockener, erschlaffter oder rauer Haut als kurzfristige Kur zum Beispiel ist ratsam. Aber ihr Einsatz über einen längeren Zeitraum ist nicht empfehlenswert, denn dadurch könnten Effekte der Überpflege eintreten. Extra-Pflege sollte eben besonders sein und nicht alltäglich. Da reicht die normale Tagespflege, je nach Hautzustand.

Quelle: haut.de

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