Filler – Füllstoff gegen Falten

Unterspritzungen müssen „aufgefrischt“ werden

Filler – Füllstoff gegen Falten

Was haben Denken und Lachen gemeinsam? Beides kann zu Falten im Gesicht führen. Auch Sorgen wird dieser Effekt ja nachgesagt. In den ersten Lebensjahrzehnten, so bis Anfang vierzig sind die Fältchen noch eher unscheinbar, mit zunehmendem Alter werden sie jedoch, je nach Ausprägung, als Makel empfunden. So mancher denkt dann daran, die Hautpartien durch ärztliches Unterspritzen aufzufüllen.

Früher, in den sechziger Jahren wurde für dieses gezielte Auffüllen oft Paraffinöl oder flüssiges Silikon verwendet. Mittlerweile ist die Verwendung dieser Materialien wegen unterschiedlicher Gesundheitsgefahren verboten. Zur Glättung und Volumenvergrößerung von Hautpartien gibt es heute verträgliche Filler. So zum Beispiel Hyaluronsäure. Dieses Zuckermolekül ist auch von Natur aus Bestandteil der menschlichen Haut. Auch ein anderer Stoff zur Unterspritzung, das Kollagen, kommt als Protein im menschlichen Körper vor. Bei Kollagen können allerdings stärkere allergische Reaktionen eintreten.

Sowohl Hyaluronsäure als auch Kollagen wird nach der Unterspritzung allmählich vom menschlichen Körper „aufgebraucht“. Um den glättenden Effekt aufrechtzuerhalten ist deshalb eine „Auffrischung“ erforderlich, so etwa nach vier bis zwölf Monaten. Wem dieser Aufwand zu groß ist, findet in Produkten der Schönheitspflege wirksame Alternativen: In Anti-Age-Cremes, Fillern, Augengelen und in erhöhter Konzentration in Masken und Seren kommt Hyaluronsäure zum Einsatz. Sie dringt recht tief in die Haut ein und füllt dort die natürlichen Feuchtigkeitsspeicher. Die Substanz wird heutzutage überwiegend biotechnologisch hergestellt, oft aus Weizen oder anderen Pflanzen.

Quelle: haut.de

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