Zahnpasta – Verbraucher wollen nicht verzichten

Zähneputzen – mehr als ein Ritual

Zahnpasta – Verbraucher wollen nicht verzichten

Hinter dem Begriff der Körper- und Schönheitspflege verbirgt sich ja ein ganzes Sammelsurium an angenehmen, freudigen Ritualen einerseits und pflichtgetriebenen Maßnahmen andererseits. Die einen mögen das Haarewaschen weniger, andere erleben Haarentfernung oder Rasieren als lästig. Dekorative Kosmetik oder wohliges Baden bedient dagegen unterschiedliche Wohlfühleffekte. Wie ist denn eigentlich mit dem Zähneputzen? Auf diese Frage suchte der IKW (Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V.) eine Antwort. Die durchgeführte Umfrage lieferte erstaunliche Ergebnisse.

Der Stellenwert der Mund- und Zahnpflege scheint sich verändert zu haben. „91 Prozent der in der IKW-Umfrage* befragten Frauen und Männer geben an, täglich ihre Zähne mit Zahnpasta zu putzen. Neben dem Gesundheitsaspekt geht es ihnen dabei aber noch um etwas anderes: Gepflegte Zähne sind eine Art Aushängeschild. Sie sind Ausdruck von Kultiviertheit und zeugen von Respekt gegenüber anderen. Schlechte Zähne hingegen werden als Hinweis auf fehlenden Wohlstand oder sogar Mittellosigkeit empfunden. 84 Prozent der befragten Verwenderinnen und Verwender von Zahnpasta sagen, dass sie mit gepflegten Zähnen sich selbst und anderen zeigen können, dass sie auf sich achtgeben. Und 74 Prozent finden, dass gepflegte Zähne ein Ausdruck von Respekt gegenüber anderen sind – denn mit Mundgeruch oder schlechten Zähnen möchte man andere nicht belästigen.“

Es geht beim Zähneputzen aber offensichtlich nicht nur um die Wirkung auf andere, sondern auch um „mentale“ Effekte. „So sind 95 Prozent der Frauen und 79 Prozent der Männer nach dem Zähneputzen mit Zahnpasta bereit für die Anforderungen des Tages oder eine entspannte Nacht. Ohne Zähneputzen fühlten sich die Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer dagegen unwohl, manche sogar dreckig und eklig“.

Zahnpasta bietet je nach Anwendungszielen unterschiedliche Produktvarianten. Diese Vielfalt trifft bei Konsumenten auf die entsprechenden Präferenzen für eine Zahnpasta. „Für 87 Prozent der Befragten ist sie das Mittel, um die Zähne wirklich sauber zu bekommen – Wasser alleine reicht da nicht aus. Und spannenderweise ist es gerade für die jungen Männer zwischen 18 und 29 Jahren mit 67 Prozent besonders wichtig, ein Produkt entsprechend den eigenen Bedürfnissen, wie beispielsweise „weißmachend“ oder „zahnschmelzaufbauend“, wählen zu können.“

*Quelle: IKW (Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V.) https://www.ikw.org/schoenheitspflege/presse/einfach-mal-zaehne-zeigen. IKW-Umfrage, 03/2022, durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon

Quelle: haut.de

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