Hautreinigung
Wie entsteht Seife?
Seife entsteht bei der Reaktion (Verseifung) einer Lauge mit einem Fett bzw. einer Fettsäure. Chemisch ausgedrückt sind Seifen Alkalisalze von Fettsäuren mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen. Zur Herstellung von festen Seifen wird vorzugsweise Natronlauge eingesetzt, für flüssige bzw. pastöse Seifen Kalilauge. Die wichtigsten Fette sind Kokosöl, Palmöl und Palmkernöl und Talg. Die Kombination von verschiedenen Fetten zum so genannten Fettansatz bestimmt die gewünschten Eigenschaften der Seife wie z. B. Konsistenz (hart oder weich), Schäumungsvermögen und Waschkraft.
Aktuelles aus der Themenwelt
Hautreinigung – hartes Leitungswasser kann Kalkseife entstehen lassen ... schon gewusst?
Was sich nach der Hautreinigung als brauner Rand in Wanne und Waschbecken zeigt, kann auch auf der Haut zurückbleiben: Kalkseife. Sie entsteht vor allem bei hartem Leitungswasser. Dieses enthält nämlich u. a. gelöste Kalzium- und Magnesiumsalze, mit denen sich die...
Ressourcenschonende Schönheitspflege – von Duschen bis Zähneputzen
Vor dem Hintergrund aktueller Preissteigerungen für die Wärmeaufbereitung von Wasser und der zugrundeliegenden Knappheit von fossilen Brennstoffen hat das Bundeswirtschaftsministerium unter anderem auch Alltagsroutinen der Körperpflege in den Fokus genommen. Unter dem...