Hautreinigung
Seife oder Syndet?
Jedes Reinigungsmittel beeinflusst die Hautoberfläche. Unverträglichkeiten treten bei gesunder Haut durchweg nicht auf. Eine gute Reinigungsleistung und Verträglichkeit weisen beide Produkttypen auf. Generell kann daher gesagt werden: Wer sich bisher mit einer Seife gewaschen hat, kann selbstverständlich auch dabei bleiben. Beim normalen Hauttyp können zur Reinigung sowohl Seifen als auch Syndets verwendet werden.
Syndets zeigen allerdings einen klaren Vorteil bei beeinträchtigter Haut. Insbesondere bei Hauterkrankungen, aber auch bei sehr trockener Haut sind sie den herkömmlichen Seifen vorzuziehen. Viele klinische Studien belegen die mildere Wirkung von Syndets gegenüber Seifen und eine bessere Verträglichkeit bei Dermatitis aber auch anderen Hautstörungen wie Akne. Für beide gilt: Grundsätzlich in Maßen verwenden. Lange einzuwirken brauchen sie nicht. Immer mit viel klarem Wasser nachspülen und die Haut zur weiteren Pflege anschließend eincremen.
Aktuelles aus der Themenwelt
Hautreinigung – hartes Leitungswasser kann Kalkseife entstehen lassen ... schon gewusst?
Was sich nach der Hautreinigung als brauner Rand in Wanne und Waschbecken zeigt, kann auch auf der Haut zurückbleiben: Kalkseife. Sie entsteht vor allem bei hartem Leitungswasser. Dieses enthält nämlich u. a. gelöste Kalzium- und Magnesiumsalze, mit denen sich die...
Ressourcenschonende Schönheitspflege – von Duschen bis Zähneputzen
Vor dem Hintergrund aktueller Preissteigerungen für die Wärmeaufbereitung von Wasser und der zugrundeliegenden Knappheit von fossilen Brennstoffen hat das Bundeswirtschaftsministerium unter anderem auch Alltagsroutinen der Körperpflege in den Fokus genommen. Unter dem...