Haut im Winter
Den Eigenschutz der Haut bewahren
Wer seine Haut schützen will, bewahrt ihren wichtigsten Eigenschutzmechanismus: den Säureschutzmantel. Konkret heißt das: nicht zu häufig und nicht zu heiß, sondern lieber lauwarm duschen und baden. Ist die tägliche Dusche gewünscht, sollte sie möglichst kurz gehalten werden. Dabei rückfettende Reinigungsmittel verwenden und nicht jedes Mal komplett einseifen. Das gilt ganz besonders für trockene Haut. Fettige Haut wird zwar durch drastische Reinigungsrituale auch strapaziert, sie baut den Säureschutzmantel aber immerhin schneller wieder auf. Zu häufiges Entfetten kann die Haut allerdings zu vermehrter, unerwünschter Fettproduktion anregen.
Tipp: Baden Sie höchstens zwei Mal pro Woche. Damit das wohltuende Vollbad der Haut nicht zuviel Fett entzieht, sollte es nicht länger als 15 Minuten dauern und anstelle des Schaumbads rückfettende Badezusätze wie Badeöle enthalten. Die Wassertemperatur liegt idealerweise zwischen 32 und 35 Grad Celsius. Nach dem Baden sollte die Haut mit einer Öl-in-Wasser-Emulsion eingecremt werden.
An den Tagen ohne Dusche oder Vollbad lassen sich spezielle Zonen des Körpers wie Achseln, Genitalbereich und Füße mit einem Waschlappen gut reinigen. Sportlerinnen und Sportler, die nach dem Sport am Abend bereits geduscht haben, schützen ihre Haut vor Austrocknung, wenn sie sich am darauf folgenden Morgen nur kurz waschen.
Menschen mit sensibler Haut sollten Produkte bevorzugen, die speziell für ihren Hauttyp ausgelobt sind. Das hilft Rötungen, Juckreiz oder ein brennendes Gefühl auf der Haut zu vermeiden.
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