Sonnenschutz
„Sonnenfreud“ und „Sonnenleid“ – Sonnenschutz hält die Haut jung
Einmal die Pyramiden sehen im alten Ägypten, es sich bei Wellness-Ferien auf Mauritius so richtig gut gehen lassen, die Freiheit des Winters beim Tiefschnee-Skifahren in den Rocky Mountains genießen – für viele sind das Synonyme für Traumurlaub ohne Grenzen. Wenn auch das Wetter noch mitspielt und die Sonne vom Himmel lacht, ist die Laune kaum zu trüben. Allerdings gilt es, beim Sonnengenuss einige Regeln zu beachten, damit aus „Sonnenfreud“ nicht „Sonnenleid“ wird.
Beides kann sehr dicht beieinander liegen. So angenehm Sonnenschein und sonniges Wetter auch auf uns wirken, ein Übermaß an Sonnenbestrahlung schadet der Haut. Das ist nach der Aufklärung der vergangenen Jahre im Grundsatz heute auch allgemein bekannt. Am besten schützen kann sich und seine Haut aber, wer etwas mehr weiß über Wohl und Wehe der Sonnenstrahlen und über die wirksamsten Maßnahmen zum Hautschutz.
Insbesondere die UV-A- und die UV-B-Strahlung können irreparable Hautschäden verursachen. Das Tückische daran ist: Viele dieser Schäden, wie etwa die vorzeitige Hautalterung, werden erst nach Jahren erkennbar. Doch vor solch unnötigen Folgen kann man seine Haut mit einer Reihe einfacher Schutzmaßnahmen bewahren. Neben Schatten und geeigneter Kleidung, gehören zu den Schutzbausteinen wirksame Sonnenschutzmittel. Wichtig sind die Auswahl des geeigneten Produkts und die richtige Anwendung.
Sonnenschutzmittel unmittelbar vor dem Sonnenbaden aufzutragen, empfiehlt der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V. (IKW) in Frankfurt als Vertreter der Hersteller. Das Sonnenschutzmittel muss, so der IKW, in ausreichender Menge auf alle Körperpartien aufgebracht und durch regelmäßiges Nachcremen erneuert werden, vor allem nach dem Schwimmen oder Duschen. Um zu verhindern, dass der Körper bereits ohne Schutz der Sonne ausgesetzt ist, sollte man das Sonnenschutzmittel möglichst schon vor Verlassen des Hauses auftragen. Die wichtigste Regel aber heißt: Sonnenbrand, insbesondere bei Kindern, muss unbedingt vermieden werden.
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