Mikroflora

Besiedelung der Haut mit Bakterien und Pilzen. Es handelt sich überwiegend um harmlose Mikroorganismen, die als negativen Effekt allerdings den Körpergeruch erzeugen. Sie tragen zum natürlichen Schutz gegen Hautinfektionen bei, indem sie Krankheitserreger verdrängen. Schweiß, Talg und abgestorbene Hautschüppchen dienen ihnen als Nahrung. Sie sind gut an den pH-Wert des hauteigenen Säureschutzmantels angepasst.

Mikroorganismen

Mikroorganismen wachsen und vermehren sich besonders gut, wenn ihnen Wasser und bestimmte andere Stoffe, wie beispielsweise Eiweiße, zur Verfügung stehen. Das Wachstum der Mikroorganismen kann zum Verderb eines Produktes führen, was sich häufig in einem unangenehmen Geruch, einer Verfärbung oder einer Veränderung der Konsistenz äußert. Außerdem können einige Mikroorganismen auch Abbauprodukte bilden, die ebenfalls gesundheitsschädlich sein können.

Siehe: Konservierungsstoffe

http://www.haut.de/experten-geben-rat-parabene-in-kosmetika/

Mikropigmente

Mikropigmente sind zum Beispiel unlösliche UV-Filter. Sie winzig kleine Teilchen (Mikropigmente) mineralischen Ursprungs (Titandioxid oder Zinkoxid). Die Mikropigmente verbleiben auf der Hautoberfläche und reflektieren und absorbieren das Sonnenlicht.

Mindesthaltbarkeit

Grundsätzlich sind die meisten Kosmetikprodukte ab dem Tag ihrer Herstellung mindestens 30 Monate lang haltbar. Wird dieser Zeitraum unterschritten – beispielsweise bei Artikeln zur Säuglingspflege oder unkonservierten Rezepturen – muss auf der Verpackung ein Mindesthaltbarkeitsdatum genannt werden. Auf Kosmetikprodukten, die länger als 30 Monate haltbar sind, wird eine Frist angegeben, wie lange das Produkt nach dem Öffnen bei sachgemäßem Gebrauch haltbar ist.Der Zeitraum wird mit einem Symbol – einem offenen Cremetiegel – gekennzeichnet, das in Kombination mit der Zeitangabe in Monaten gefolgt von einem „M“, z.B. „6 M“ im oder neben dem Symbol auf den Packungen angegeben ist.

Mitesser

Durch erhöhte Produktion von Hautfett bilden sich Ansammlungen von Talg und abgestorbenen Hornzellen, die den Ausgang der Talgdrüse verstopfen. Die stark erweiterten, gefüllten Talgdrüsen werden als Mitesser (Komedonen) bezeichnet. Mitesser sollten nicht ausgedrückt werden.