„Ellenbogen-Gesellschaft“ mal anders

Rissige Haut durch Büroarbeit

In soziologischen Betrachtungen macht der Begriff der „Ellenbogen-Gesellschaft“ auf rücksichtsloses, durchsetzendes Verhalten aufmerksam. Unter dem Motto „Platz da, jetzt komm ich!“ ist dieses sowohl am Arbeitsplatz als auch beim „Sommerschlussverkauf“ anzutreffen. Insbesondere in Büros kommt häufig eine ganz andere „Ellenbogen-Gesellschaft“ zum Vorschein. Aufgrund besonderer Beanspruchung bei der Schreibtisch- oder PC-Arbeit kann die Haut der Ellenbogen außerordentlich belastet werden. Folge: raue, spröde und rissige Haut, die durch die mechanische Dauerbelastung entsteht. Dieses Arbeitsergebnis kann nicht nur schmerzhaft sein, sondern auch Entzündungen hervorrufen.

Wenn sich erste Risse und trockene Hautpartien an den Ellenbogen zeigen, nützt Schonung der betroffenen Gelenke meist schon nicht mehr. Die regelmäßige Pflege der Ellenbogen mit einer Pflegecreme, eventuell auch einer Wund- und Heilsalbe, ist hilfreich. Es klingt im ersten Moment widersinnig, aber zur Minderung der rissigen Haut, die mitunter auch als „Elefantenhaut“ bezeichnet wird, hat sich das Abrubbeln der betroffenen Hautstellen mit einem Luffaschwamm oder mit Meersalz bewährt. Anschließend sollte eine Salbe, möglichst harnstoffhaltig, aufgetragen werden, die über Nacht einwirken sollte.

Mit dieser Maßnahme kann die natürliche Regenerationsfähigkeit der Haut vitalisiert werden… und der vitalen Arbeit am Schreibtisch, unter Einsatz der Ellenbogen, steht dann nichts mehr im Weg.

Quelle: haut.de

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