Reinigungsleistung eine Frage der Zeit

„Zahnpflege“ – Wahl der Bürste

Reinigungsleistung eine Frage der Zeit

„Wer die Wahl hat, hat die Qual“ – diese Redensart gilt auch bei der Entscheidungsfrage für das richtige Hilfsmittel zur Zahnreinigung und Mundhygiene. Dabei geht es allerdings nicht um die Frage, ob eine Zahnbürste überhaupt sinnvoll ist. Ohne Zweifel ist die Zahnbürste das wichtigste Handwerkszeug der täglichen Mundhygiene. Mit ihr werden die Oberflächen der Zähne gereinigt.

Heute gibt es Zahnbürsten in vielfältigen Designs, Ausführungen und für die verschiedensten Anwendungsbereiche. Neben der Handzahnbürste nutzen etliche Erwachsene eine elektrische Zahnbürste. Viele Hersteller führen mehrere unterschiedliche Bürstenmodelle im Sortiment. Wer angesichts dieser Vielfalt nicht weiß, welche Zahnbürste für seine individuelle Mundhygiene optimal ist, fragt am besten seinen Zahnarzt. Nach heutigem Stand der zahnmedizinischen Forschung sind gute, klinisch geprüfte Elektrozahnbürsten den Handzahnbürsten überlegen, da sie zum Beispiel durch Zeitkontrollfunktionen, helfen, richtig und ausreichend lang zu putzen. Es geht also um den Effekt des Zahnbürsten-Einsatzes.

Ob der Reinigungseffekt mit „16.000 Schwingungen in der Sekunde“, mit „oszillierender Rotation“ oder mit „Schall“-Unterstützung erreicht wird, ist eine Frage der Zeit und des Komforts beim Zähneputzen. Aus zahnmedizinischer Sicht gilt es derzeit als sicher, dass die Benutzung einer elektrischen Zahnbürste in kürzerer Zeit die Zahnoberflächen von Verschmutzungen befreit – mit einer Handzahnbürste ist für diese Wirkung eine längere Zeit erforderlich. Die motorisierte Bürste ist eben schneller und für manchen Anwender auch bequemer.

Die Lebensdauer einer Handzahnbürste oder eines Bürstenkopfes der elektrischen Varianten ist von der Häufigkeit der Anwendung und dem Anpressdruck beim Putzen abhängig. Auch Zahnbürsten brauchen Pflege! Nach dem Zähneputzen muss die Zahnbürste gründlich abgespült und mit dem Kopf nach oben stehend aufbewahrt werden, damit der Bürstenkopf gut trocknen kann. Andernfalls können die Borsten nicht ausreichend schnell trocknen und Bakterien vermehren sich besonders gut in feuchten Borstenbüscheln.

Quelle: haut.de

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