Entschlacken und Entgiften – Was ist bei der Hautpflege zu beachten?

Fastenzeit

Entschlacken und Entgiften – Was ist bei der Hautpflege zu beachten?

Die Fastenzeit ist für viele Frauen und Männer der ideale Zeitpunkt, übermäßige Pfunde zu reduzieren und für ein Entschlacken des Körpers zu sorgen. Der Verzicht auf Zucker, auf Alkohol, auf Nikotin und andere Genussmittel macht sich auch an der Haut bemerkbar. Eine Umstellung der Ernährung, auch nur für wenige Wochen – bietet die Möglichkeit, das Hautbild entscheidend zu optimieren.

Die Haut wird während des Fastens oft trockener. Gesichtsfältchen und schuppige Haut sind die Folge. Die Transpiration lässt ahnen, dass der Körper mehr als nur Wasser über die Haut ausscheidet. Während der Fastentage merkt man besonders gut, dass der Körper Schlacken abtransportiert: Der Schweißgeruch intensiviert sich. Doch das Ausscheiden der eingelagerten Stoffe hat auch Vorteile, das Hautbild wird feiner und der Teint frischer. Noch besser funktioniert die Ausscheidung, wenn die Haut durch gezielte Körperpflege unterstützt wird. Baden mit Zusätzen von basischen Salzen, Wechselduschen und Massagen regen die Säureausscheidung des Körpers an.

Bei einer Entschlackungskur neigt die Haut gerade am Anfang auch zu Hautunreinheiten und Irritationen. Beim Fasten werden auch Stoffe über die Haut ausgeschieden. Dadurch kann es zur Bildung von so genannten Fastenausschlägen, Pickeln und Furunkeln kommen. Hier gilt es, die Pflege an die Hautveränderungen anzupassen. So klärt eine gründliche Gesichtsreinigung mit einer Reinigungsmilch und einem Tonic die Haut und wirkt Unreinheiten entgegen. Die Verwendung eines Gesichtswassers ist deshalb wichtig, weil dadurch die Poren verengt und die überschüssige Reinigungsmilch gründlich von der Haut entfernt wird. Eine leichte und beruhigende Creme im Anschluss spendet intensive Feuchtigkeit. Wer zu empfindlicher Haut neigt, setzt am besten auf Feuchtigkeitscremes mit beruhigenden Substanzen, z.B. Aloe Vera. Peelings, Gesichtsmasken und Körperlotionen verwöhnen die Haut, über die jetzt Schadstoffe ausgeschieden werden. Auch eine zusätzliche Feuchtigkeits- und Fettzufuhr durch reichhaltige Cremes und Öle ist ratsam.

Während des Fastens ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme wichtig. Ideal sind mindestens zwei Liter Wasser, ungesüßter Tee und verdünnter Fruchtsaft am Tag. Das verhilft auch der Haut zur Straffung.

Quelle: haut.de

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