Viele Menschen empfinden das Putzen mit einer elektrischen Zahnbürste als viel einfacher und bequemer als mit einer Handzahnbürste, da die elektrische Bürste die Putzbewegungen übernimmt. Besonders Menschen mit eingeschränkten motorischen Fähigkeiten, z. . Personen mit Arthritis, empfinden die Zahnreinigung mit einer elektrischen Zahnbürste als einfacher. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Systeme, oszillierend-rotierende/pulsierende Bürsten mit runden Bürstenköpfen oder Schall- und Ultraschallzahnbürsten mit länglichen Köpfen, die mit hoher Frequenz vibrieren. In den letzten Jahren wurden im Bereich der elektrischen Zahnbürsten eine Vielzahl von Technologien und Zusatzfunktionen entwickelt, um eine zunehmend effektivere, aber auch Zahnhartsubstanz- und Zahnfleisch-schonendere Reinigung zu erzielen. Dazu gehören z. B. Anpressdruckkontrollen mit Drucksensoren, die anzeigen, wenn zu fest gebürstet wird oder Timer, die akustisch anzeigen, wie lange jeder Kieferquadrant geputzt werden muss. Bei den auswechselbaren Aufsteckbürsten gibt es diverse Modelle mit unterschiedlichen Borstenanordnungen und -materialien, z. B. weich für sensitive Zähne, mit Polierlamellen für eine natürliche Zahnaufhellung oder mit Hoch-Tiefschnitt-Borstenfeld für eine bessere Erreichbarkeit der Zahnzwischenräume.

Zahnreinigung: Gewohnheit, Putzlust, Häufigkeit – je nach Alter
Die Zahnpflege hat in Deutschland für Menschen aller Altersgruppen eine hohe Relevanz – und nimmt im Alter noch mal leicht zu. Die Häufigkeit des...