Cool im Sommer  – „heiße Füße“ runterkühlen

Erfrischendes Fußbad

Cool im Sommer – „heiße Füße“ runterkühlen

Typisch für den Sommer und seine Hitze ist nicht nur ein übermäßiges Schwitzen,- auch heiße, mitunter sogar geschwollene Füße sind eine häufige Begleiterscheinung. Ursache für das Hitzegefühl an den Füßen ist die starke Durchblutung der Füße durch die sommerliche Hitze und die damit verbundene Ausdehnung der Blutgefäße. Beides führt dann auch zu den gestaucht wirkenden, geschwollenen Füßen und Gliedmaßen.

Abhilfe durch „Füße hochlegen“. Wer unter heißen und geschwollenen Füßen leidet, sollte versuchen, die Beine so oft wie möglich hoch zu lagern. Dadurch können Blutstauungen und Schwellugen abklingen und die Füße werden entlastet.

Wohlig und gesund sind auch im Sommer Fußbäder: Mit einem lauwarmen Fußbad kann den Füßen Abkühlung verschafft werden. Aber dafür sollte kein „eiskaltes“ Wasser verwendet werden, obwohl die „heißen“ Füße sich danach wohl am meisten sehnen. Durch ein zu kaltes Fußbad würde ein stärkeres Schwitzen der Füße ausgelöst. Die Wassertemperatur sollte etwa 15 Grad Celsius betragen. Bis über die Knöchel sollten die Füße für wenige Minuten im Bad verweilen… die Erfrischung stellt sich dann eigentlich unmittelbar ein – nicht nur für die Füße, auch der gesamte Körper wird angenehm heruntergekühlt., denn das kühle Wasser leitet die Wärme von Kopf, über Körper bis hin zu den Füßen ab. Fußbäder mit Zusätzen von ätherischen Ölen, z.B. aus Lavendel, Thymian oder Zitrusfrüchten, haben erfrischende und belebende Effekte. Das kann besonders an oder nach stressigen Tagen gut tun. Nach jedem Fußbad die Füße gut abtrocknen, auch zwischen den Zehen, denn auch hier ist es feucht und besteht damit ein Risiko für Fußpilzerkrankungen.

Um die Geschmeidigkeit der Fußhaut zu erhalten, sollte sie nach dem Waschen bzw. Baden sorgfältig eingecremt werden. Eine etwa haselnußgroße Portion Fußcreme mit kreisenden Bewegungen und leichtem Druck vom Fußrücken zu den Zehen hin einmassieren. Die Fußsohle nicht vergessen. Fußcremes sind in aller Regel wasserhaltige Emulsionen, die je nach der gewünschten Wirkung Zusätze enthalten können wie z.B. für die Durchblutungsförderung Rosskastanien. Eine Creme pflegt die Haut und bringt ihr Feuchtigkeit zurück. Das ist besonders bei sehr trockenen Füßen wichtig. Raue, trockene oder rissige Haut kann so vermieden oder gebessert werden. Stark beanspruchte und trockene Füße können mit einer Fußmaske intensiv gepflegt werden. Das macht die Haut wieder geschmeidig. Ist man viel auf den Beinen, läuft oder steht viel, ist das Bedürfnis nach Kühlung am Ende eines langen Tages groß. Eine kühlende Erfrischung verspricht dann ein Fußgel. Das hat meist zugleich eine pflegende Wirkung für die Haut.

Quelle: haut.de

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