Von der Wasserwelle zur Dauerwelle

Von der Wasserwelle zur Dauerwelle

Gelocktes Haar gilt schon seit der Antike als Schönheitsideal. Sanfte Locken verkörpern Schönheit, aber auch Erotik, Zärtlichkeit und Verführung. So ist es nicht erstaunlich, dass sich über die Jahre immer bessere Methoden entwickelten, um dem Wunsch nach Locken gerecht zu werden. Am Anfang stand die Wasserwelle, anschließend fanden erfindungsreiche Friseure Wellverfahren, die zu länger haltbaren Wellen führten. Allerdings musste man zu heißen Welleisen, Dampf und speziellen Lösungen greifen. Das erzielte Ergebnis war nicht von langer Dauer, das Haar litt und die Prozedur lief nicht immer angenehm ab. Erst die Entwicklung chemischer Wellmittel und neuer Wickeltechniken erfüllte den Traum von der Lockenpracht auf kosmetische und zugleich recht bequeme Weise.

Heute steht eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte zur Verfügung, die die verschiedensten Möglichkeiten der Haarumformung bieten. Je nach Frisurenwunsch, Haarbeschaffenheit und einer eventuellen chemischen Vorbehandlung wird die geeignete Dauerwellmethode ausgewählt. So lassen sich – beim Friseur oder auch zu Hause – Einlegefrisuren, luftgetrocknete und Föhnfrisuren mit leichten, gepflegten Wellen bis hin zu kraftvollen Locken kreieren.

Insgesamt sollte man die Zahl der Dauerwellen auf drei pro Jahr begrenzen. Eine weitere Möglichkeit, die Haarlängen und die Spitzen zu schützen, ist die Ansatzdauerwelle, bei der nur der Haaransatz bearbeitet wird und neues Volumen bekommt. Um die Haarstruktur zu schützen, kann der Frisör auf Wellpräparate zurückgreifen, die eine schonende Wellung versprechen.

Für die Haarpflege stehen Produkte zur Verfügung, die das Haar vor weiteren Schädigungen und dem Austrocknen schützen können wie Repair-Shampoos und Aufbau-Haarkuren. So bleiben die Haare lange geschmeidig.

Quelle: haut.de

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