Mundschleimhaut – Speichelmenge ... schon gewusst?

Mundschleimhaut – Speichelmenge ... schon gewusst?

Die vom Menschen produzierte Speichelmenge schwankt mit dem Tag-/Nacht-Rhythmus. Während im Verlauf der sieben- bis achtstündigen Nachtruhe nur 20 ml Speichel abgegeben werden, beträgt der Speichelfluss tagsüber in Ruhe rund 300 ml (ca. 20 ml/h). Kauen stimuliert die Speichelproduktion, wobei insbesondere der dünnflüssige Speichelfluss um das zehn- bis 20-fache gegenüber der Ruhephase zunimmt. Zwischen Speichelfluss und Kariesanfälligkeit besteht eine enge Wechselwirkung. Je geringer die abgesonderte Speichelmenge, desto höher ist die Anfälligkeit für Karies. Besonders negativ auf die Zahngesundheit wirkt sich ein völlig trockener Mund aus, zum Beispiel nach therapeutischen Bestrahlungen der Speicheldrüsen. Im Alter nimmt die Aktivität der Speicheldrüsen allmählich ab und es entsteht eine altersbedingte Xerostomie (Mundtrockenheit) mit erhöhtem Kariesrisiko.

Quelle: haut.de

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