UV-Index ... schon gewusst?

UV-Index ... schon gewusst?

Die Belastung durch ultraviolette Strahlung wird durch den international standardisierten „UV-Index“ beschrieben. Der UV-Index (UVI) ist ein Maß für die sonnenbrandwirksame UV-Strahlung. Das heißt: Je höher der UVI ist, desto höher ist das Sonnenbrandrisiko. Die UVI-Zahlenwerte reichen von 0-12. Dabei entspricht ein UV-Index von 1 etwa 25 mW/m2. Am UV-Index lässt sich ablesen, innerhalb welcher Zeit ein bestimmter Hauttyp einen Sonnenbrand bekommt. Beispiel: Bei hellhäutigen Menschen (Hauttyp II) kann sich bei einem UV-Index von 5 schon nach 20 Minuten in der Mittagssonne ein Sonnenbrand entwickelt haben. In Deutschland liegen die höchsten Werte etwa bei einem Wert von 8, während weltweit Werte bis zu etwa 12 gemessen werden. Der UVI ist international einheitlich festgelegt. Er beschreibt den Tagesspitzenwert an sonnenbrandwirksamer UV-Strahlung, der am Erdboden erwartet wird. An unbewölkten Tagen wird dieser Wert zur Mittagszeit erreicht. Die Zeit in der sich jetzt ein Sonnenbrand entwickelt ist kurz. Für verschiedene Hauttypen sind die Zeiten etwas unterschiedlich. Auch im Schatten ist man der UV-Strahlung ausgesetzt. Das liegt an der Streuung und Reflexion des Lichtes. Besonders relevant sind diese Faktoren auf dem Wasser, am Strand und im Schnee.

Quelle: haut.de

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