Mundgeruch – reduzierter Speichelfluss in der Nacht ... schon gewusst?

Mundgeruch – reduzierter Speichelfluss in der Nacht ... schon gewusst?

Speichel durchspült die Zahnzwischenräume, die Zahnfleisch- und Zungenfurchen. Weil der Speichelfluss nachts reduziert wird, ist schlechter Atem beim Erwachen besonders häufig anzutreffen: Speisereste und abgestorbene Zellen wurden während des Schlafs ungenügend ausgeschwemmt und bieten Bakterien entsprechend Nahrung. Bei Menschen, die zum Schnarchen neigen, trocknet der Mund völlig aus. Alkohol, Nikotin und Kaffee, aber auch Nervosität, viel Sprechen sowie lange Ess- und Trinkpausen (zum Beispiel beim Fasten) können die Speichelproduktion reduzieren und somit Mundgeruch verursachen. Für Menschen, die des Öfteren unter Mundgeruch leiden, ist die regelmäßige und gründliche Mundhygiene ganz besonders ratsam.

Dabei hilft es, zusätzlich zweimal am Tag eine antibakterielle Mundspülung (Dauer: 30 Sekunden) zu verwenden. Zinksalze wirken in Mundspüllösungen gegen Mundgeruch deodorierend, da sie die flüchtigen Schwefelverbindungen neutralisieren. Auch wirksame Pflanzenstoffe, wie Pfefferminz, Melisse und Kamille, können Entzündungen im Mundraum mindern und damit Mundgeruch vorbeugen.

Quelle: haut.de

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