Vorzeitige Hautalterung durch schützende Hautpflege mindern

Exogene Faktoren - dunkle Pigmentflecken und Fältchen

Vorzeitige Hautalterung durch schützende Hautpflege mindern

Nach der langen Sonnenscheinperiode des Sommers zeigen sich mitunter im Gesicht und an den Händen, den Hautpartien, die meistens nicht durch Kleidung bedeckt sind, dunkle Pigmentflecken und Fältchen. Eine ungleichmäßige Pigmentierung der Haut, manchmal auch als Hyperpigmentierung bezeichnet, und zunehmende Fältchen gelten als „unangenehme“ Zeichen einer vorzeitigen Hautalterung. Die so genannte extrinsische Alterung der Haut zeigt sich oft an Falten, abnehmender Spannkraft, Elastizität der Haut und zunehmendem Auftreten von Pigmentflecken.

Die Haut ist, als äußere Schutzhülle des Körpers, im Vergleich zu den inneren Organen einer Mehrzahl an Umwelteinflüssen ausgesetzt. Die exogenen Faktoren wirken sich in besonders hohem Maße auf die Struktur der Hautschichten und damit auf das Erscheinungsbild der Haut aus. Ihr Anteil an der Hautalterung beträgt bis zu 80 Prozent. Aus diesem Grund weisen die verschiedenen Körperpartien eines Menschen meist unterschiedliche Hautzustände auf: Während die Haut am in der Regel durch Kleidung bedeckten Körper überwiegend endogen altert, machen sich vor allem im Gesicht und an den Händen zusätzlich exogene Faktoren bemerkbar. Und das ist bei eingehender Betrachtung nicht zu übersehen: Die Haut dort ist deutlich stärker gealtert.

Dunkle Flecken können eine Vielzahl von Ursachen und ganz unterschiedliche Ausprägungen haben. Sonne, der bekannteste Auslöser für die Melanin Produktion, ist die Hauptursache für ungleichmäßige Pigmentierung. Aber auch Hormonschwankungen können Hyperpigmentierungen verursachen.

Schützende Hautpflege – Hilfe zur Minderung vorzeitiger Hautalterung

Feinstaub und andere Partikel in der Umgebungsluft belasten nicht nur die Atemwege, sondern auch die Haut. Umwelteinflüsse, wie Feinstäube, Ruß oder Dieselabgaspartikel tragen im Körper über so genannte freie Radikale, das sind recht aggressive Sauerstoffverbindungen, zur extrinsischen Hautalterung bei. Da man nicht alle Umweltnoxen gezielt meiden kann, ist es zur Unterstützung der Haut hilfreich, bei der Hautpflege an die Versorgung mit Antioxidantien zu denken und die Haut bei der Schaffung des Hydro-Lipidmantels zu unterstützen. Gezielte Hautpflege dient auch der Verbesserung der Barrierefunktion der Haut, damit Schadstoffpartikel nicht so leicht in die Hautschichten eindringen können, dazu bieten einige Kosmetikhersteller schon spezielle schützende Produkte an. Eine wichtige Schutzmaßnahme bleibt aber die regelmäßige und sanfte Reinigung der Haut – um die Schadstoffpartikel, die auch ein entzündliches Potenzial haben können, mild abzuspülen.

Kosmetische Mittel, die als Anti-Aging bezeichnet werden, wirken der frühzeitigen Hautalterung entgegen. Für diese Zielsetzung hat sich z.B. der Wirkstoff Hyaluronsäure bewährt. Seine wichtigste Eigenschaft ist die hohe Wasserbindungskapazität, wodurch die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt wird und so den Teint praller erscheinen lässt. Der Feuchtigkeitsspender erneuert die Spannkraft und die Elastizität der Haut, Falten werden sichtbar gemildert. So sieht die Haut glatter, jünger und frischer aus. Mittlerweile werden unterschiedliche Produkte der Schönheitspflege mit Hyaluronsäure-Bestandteilen angeboten. Nicht nur in Anti-Age-Cremes und Fillern, sondern auch in Augengelen, Reinigungsprodukten sowie Hand- und Körpercremes. In erhöhter Konzentration ist der Stoff in Masken und Seren anzutreffen. Aus dem Produkt dringt die Hyaluronsäure recht tief in die Haut ein und füllt dort die natürlichen Feuchtigkeitsspeicher.

Quelle: haut.de

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