Haarstabilität ... schon gewusst?

Haarstabilität ... schon gewusst?

Einlegefrisuren, Föhnfrisuren mit leichten, gepflegten Wellen bis hin zu kraftvollen Locken. Was ist Grundlage der Umformung? Haare bestehen aus Aminosäuren, die in kettenförmigen Molekülsträngen angeordnet sind. Diese Proteinketten enthalten relativ viele Bausteine des schwefelhaltigen Cysteins, das über eine Schwefelbrücke mit dem Cystein des Nachbarstrangs verbunden ist. Es entsteht eine dreidimensionale, sehr stabile, vernetzte Struktur, die dem Haar eine hohe Stabilität verleiht. Will man das Haar dauerhaft in eine neue Form bringen, so muss man diese Struktur „aufweichen“, das Haar umformen und dann wieder „aushärten“. Das geschieht, indem die Schwefelbrücken zunächst gelöst und nach der Umformung, beispielsweise durch das Aufdrehen auf Wickler, wieder neu geknüpft werden.

Heute steht eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte zur Verfügung, die die verschiedensten Möglichkeiten der Haarumformung bieten.

Quelle: haut.de

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