Abschminken – nicht darauf verzichten

Was wären die Folgen?

Abschminken – nicht darauf verzichten

Wenn auf ein gründliches Abschminken verzichtet wird, sind verstopfte Hautporen, Unreinheiten und Pickelchen die unschönen Folgen. Die Mischung von Schminkresten, Talg, Schweiß und abgestorbenen Hautpartikeln im nicht abgeschminkten Gesicht verhindern das „Atmen“ der Haut, verändern mittelfristig das Hautbild und bieten außerdem Nährboden für unerwünschte Bakterien.

Das tägliche Entfernen von Make-up eine wichtige Grundlagen der Hautpflege. Im Laufe des Tages ist die Haut ja verschiedenen Einflüssen ausgesetzt. In der Nacht hingegen finden Zellerneuerung und Regeneration statt. Kleinere Hautschäden werden repariert, Wachstumshormone ausgeschüttet und der Säureschutzmantel stabilisiert. Wird Make-up vor dem Schlafengehen nicht entfernt, behindert dies die Haut bei ihrem Regenerationsprozess. Die Poren verstopfen und es können Entzündungen auftreten.

So geht es: Zunächst sollte mit der Reinigung der Augen begonnen werden. Die Entfernung von Kajal, Wimperntusche und Lidschatten kann sich sehr mühsam gestalten. Der Einsatz eines speziellen „Augen-Make-up-Entferners“, der auch die Farbreste schonend bewältigt, ist ratsam. Zur Beseitigung des Lidschattens sollte mit einem Wattepad vom äußeren Augenwinkel zum inneren vorgegangen werden. Zur Entfernung der Wimperntusche führen sie das Wattepad vom oberen zum unteren Wimpernansatz. Danach widmen sie sich den Lippen, diese können nämlich austrocknen und spröde werden, wenn der Lippenstift nicht gründlich entfernt wird. Anschließend ist die Reinigung des Gesichts angesagt. Empfehlenswert ist dafür die Verwendung einer Reinigungsmilch oder –öls, das auf ihren jeweiligen Hauttyp abgestimmt ist. Mit kreisenden Bewegungen der Finger wird dieses Mittel im Gesicht verteilt. Mit klarem, kaltem bis lauwarmen Wasser wird das Gesicht anschließend gewaschen. Seife kommt dabei aber nicht zum Einsatz, weil die Gesichtshaut sonst austrocknet.

Quelle: haut.de

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