Das Zellregenerationsvermögen nimmt kontinuierlich – nach dem 50. Lebensjahr deutlich verstärkt – ab, wobei der Prozess individuell unterschiedlich stark und zu verschiedenen Zeitpunkten einsetzen kann. Der vorprogrammierte Prozess des Qualitätsverlustes (auch) neuer Zellen mag zunächst verwundern, sein biologischer Sinn verborgen bleiben. Doch zumindest seine Entstehung lässt sich erklären. Zellerneuerung heißt Zellteilung.
Die mit dem Alter nachlassende Regenerationsfähigkeit der Haut zeigt sich in der längeren Zeitspanne der epidermalen Hauterneuerung, die sich von 28 Tagen Dauer im jungen Alter auf 40 bis 60 Tage bei der Altershaut ausdehnen kann. Genetisch begründet ist der Rückgang der Qualität der neu gebildeten Zellen. Selbst die ganz frisch erneuerten Zellen funktionieren in reifer Haut nicht mehr so gut wie in junger.
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Quelle: haut.de