Mehr als „Seifenoper“ … Körperreinigung ... schon gewusst?

Mehr als „Seifenoper“ … Körperreinigung ... schon gewusst?

Das A und O einer sorgfältigen Pflege ist die Reinigung der Haut. Nur so bleibt sie auf Dauer gesund und attraktiv. Je nach Körperregion finden dabei die verschiedensten Präparate Verwendung: Seifen sind auch heute nach wie vor ein wichtiges Körperreinigungsmittel. Je nach ihrem Verwendungszweck sind die Anforderungen an die Seife jedoch sehr unterschiedlich. Die regelmäßige Körperpflege inklusive Waschen gehört heute zur Tagesordnung. Wie selbstverständlich ist da der Griff zur Seife, wenn es um Sauberkeit geht. Denn, Wasser allein genügt nicht, um Fett- und Schmutzteilchen sowie Keime aller Art von der Hautoberfläche zu entfernen. Erst in Verbindung mit Seife wird eine effektive Reinigung möglich. Seife entsteht bei der Reaktion (Verseifung) einer Lauge mit einem Fett bzw. einer Fettsäure. Chemisch ausgedrückt sind Seifen Alkalisalze von Fettsäuren mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen. Zur Herstellung von Seifen wird vorzugsweise Natronlauge eingesetzt. Die wichtigsten Fette sind Kokosöl, Palmöl und Palmkernöl und Talg. Die Kombination von verschiedenen Fetten zum so genannten Fettansatz bestimmt die gewünschten Eigenschaften der Seife wie z. B. Konsistenz (hart oder weich), Schäumungsvermögen und Waschkraft.

Feinseifen – Für die Herstellung von Feinseifen weist die so hergestellte Grundseife einen Fettgehalt von 78 bis 80 Prozent und einen Wassergehalt von 12 bis 10 Prozent auf. Rückfetter und Hautschutzstoffe wirken den entfettenden Eigenschaften der Seife entgegen. Überfettungszusätze sind u. a. Lanolin, Lecithin, pflanzliche Öle und Glyceride. Kosmetik-Farbstoffe und Parfumöle bestimmen ihr Aussehen und ihren Duft. Andere Unterscheidungen werden anhand von spezifischen Leistungen und Zusatzstoffen getroffen.

Quelle: haut.de

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