Zu jeder Jahreszeit können Körperhaare das ästhetische Empfinden stören. Fehlen sie oder wachsen sie an unerwünschter Stelle, kann dies mitunter das Selbstbewusstsein stark beeinträchtigen. Um lästige Behaarung an bestimmten Körperpartien wie zum Beispiel Armen, Beinen, Achselhöhlen und Gesicht zu entfernen, bieten sich grundsätzlich zwei Vorgehensweisen an: mechanisch oder chemisch.
Wachstum und Ausfall der Haare sind einem Zyklus unterworfen, den man in 3 Phasen einteilt, die Wachstumsphase oder Anagenphase, die Übergangsphase oder Katagenphase sowie die Ausfallphase oder Telogenphase. Rein biologisch betrachtet sind Haare so genannte Anhangsgebilde der Haut. Ob die Behaarung am Körper stärker oder weniger stark ausgeprägt und über den Körper verbreitet ist, hängt mit unterschiedlichen Erbanlagen zusammen. Aber auch Hormone, insbesondere männliche Geschlechtshormone (Androgene), können das Erscheinungsbild der Körperbehaarung beeinflussen. Frauen haben vorzugsweise auf dem Kopf, unter den Achseln und in der Schamregion einen mehr oder weniger kräftigen Haarwuchs. Die Härchen im Gesicht sowie an den Armen und Beinen fallen zumeist kaum auf.
Mehr zum Thema: Haare entfernen
Quelle: haut.de