Haarwachse ... schon gewusst?

Haarwachse ... schon gewusst?

Nicht nur Gele, auch Haarwachse sind ein wichtiges Segment der Haar-Styling-Tools. Die Produkte helfen bei der Gestaltung von Trendfrisuren und eignen sich vor allem zum Akzentuieren einzelner Haarpartien. Locken kann man einen noch schöneren Schwung verleihen, kurze Fransen erhalten den nötigen Stand. Bei kurzem bis mittellangem Haar wirkt Haarwachs als Strukturgeber. Auch Naturwellen und widerspenstige Strähnen lassen sich damit bändigen.

Mit Wachs wird das Haar so modelliert, dass es gut sitzt, ohne übermäßig gestylt zu wirken. Anders als bei der Verwendung von Gel, soll die Frisur mit Wachs formbar und geschmeidig bleiben. Zugleich könne man angegriffenen Spitzen eine Extraportion Pflege verabreichen. Der unsichtbare Festigungsfilm soll flexiblen Halt geben und die Schuppenschicht glätten, ohne zu beschweren.

Haarwachse enthalten hohe Anteile an Pflanzen- oder Mineralfetten, z. B. Carnauba- oder Bienenwachs bzw. Paraffinwachs oder Vaseline, die mit Emulgatoren kombiniert werden. Carnaubawachs wird aus einer in Brasilien wachsenden Wachspalme (Copernicia cerifera) gewonnen. Sein hoher Schmelzpunkt von 8o bis 87 Grad Celsius (°C) hält es auch in warmen Räumen und bei Sonneneinstrahlung stabil. Carnaubawachs wird auch in der Lebensmittelindustrie, z.B. in Überzügen für Kaugummis eingesetzt.

Quelle: haut.de

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