Wer unter feuchten Füßen leidet, kann mit einem Fußbad adstringierende (zusammenziehende) und damit schweißhemmende Extrakte aus z.B. Eichenrinde oder Hamamelis (Zaubernuss) Wirkungen erzielen. Bei regelmäßiger Anwendung lassen sich so selbst hartnäckige Fälle von Schweißfüßen erfolgreich bekämpfen. Die in der Eichenrinde vorhandenen Gerbstoffe verringern die Schweißabsonderung an den Füßen. Zaubernuss-Extrakte wirken außerdem leichten Entzündungen der Haut entgegen.
Besonders kreislauffördernd wirken Wechselbäder. Die Gesamtdauer eines solchen Bades betrögt ca. 15 Minuten: 2-3 Minuten warm, 5-20 Sekunden kalt, wieder 2-3 Minuten warm und so fort. Spezielle Fußwannen erleichtern die Prozedur.
Zur Fußpflege (Pediküre) gehören außerdem das Entfernen der Hornhaut und der Hornschwielen, gemeinhin als Hühneraugen bezeichnet, und das Schneiden der Zehennägel. Die sollte man immer gerade schneiden und die spitzen Ecken mit der Feile glätten, um ein Einwachsen der Nägel zu verhindern. Der Nagelrand sollte mit der Zehenkuppe abschließen.
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Quelle: haut.de