Ein Viertelstündchen – Maskenzeit ... schon gewusst?

Ein Viertelstündchen – Maskenzeit ... schon gewusst?

Spezielle Gesichtsmasken sorgen für Reinigung und Pflege der Gesichtshaut. Es gibt sie für jeden Hauttyp und für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Die Anwendung ist meist einfach und beansprucht wenig Zeit: ein Viertelstündchen der Muße für die Schönheit. Wichtig ist es bei allen Gesichtsmasken, die Anwendungshinweise zu lesen und zu berücksichtigen.

Sie ersetzen das tägliche Reinigen nicht. Spezielle Wirkstoffe lösen Verhornungen, verringern die Überproduktion der Talgdrüsen und fördern die Durchblutung. Weil diese Masken porentief reinigen, bekommt fahle, glanzlose Haut im Idealfall ihr frisches Aussehen zurück. Tiefreinigende Masken sind ideal für fette und unreine Haut. Enthalten sind zusätzlich entzündungshemmende Wirkstoffe, die der Pickelbildung vorbeugen. Anwendung: Reinigungsmasken werden sanft mit kreisenden Bewegungen aufgetragen und nach einigen Minuten mit viel lauwarmem Wasser abgespült. Danach die Haut mit einer Feuchtigkeitscreme eincremen. Diese Masken sollten aber nicht auf die empfindlichen Hautpartien um Augen, Hals und Dekollete aufgetragen werden. Bei Zwei-Phasen-Masken kommt die Paste zweifarbig aus der Tube, ihre Inhaltsstoffe mischen sich erst beim Auftragen endgültig. Sie bleibt fünf Minuten auf der Haut und wird dann mit viel Wasser abgespült. Die Haut sollte anschließend seidig glatt sein, weil die rauen Hornschüppchen weg sind und sie besser durchblutet ist. Peelingmasken enthalten feine Körnchen, so genannte Schleifpartikel, die die Haut von abgestorbenen Hornschüppchen befreien. Sie werden auf die feuchte Haut massiert und anschließend entweder mit viel Wasser abgespült, oder, falls sie auf der Haut erstarren, abgerubbelt. Nach dem Peeling sieht die Haut klarer und gut durchblutet aus. Die Poren sind verfeinert, und die Haut ist aufnahmebereiter für nachfolgende Pflegepräparate. Dünne, zarte Haut verträgt kein Rubbeln. Für diesen Hauttyp sind Peel-off-Masken geeignet. Sie erstarren zu einem elastischen Film, der dann von der Haut abgezogen wird, und dabei die abgestorbenen Hautschüppchen mitnimmt.

Quelle: haut.de

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