Dekorative Kosmetik – mehr als „Maskerade“ ... schon gewusst?

Dekorative Kosmetik – mehr als „Maskerade“ ... schon gewusst?

Natürlich ist bei der Kosmetik auch Ausprobieren erlaubt. Die spielerische Ebene ist durchaus hilfreich, wenn es darum geht, herauszubekommen, welcher natürliche Typ bin ich eigentlich und welche typischen „Züge“ möchte ich hervorheben und welche eher in den Hintergrund treten lassen. Der innigste Wunsch: Ich möchte gern so aussehen wie meine Freundin oder wie XY aus der TV-Geschichte kann zwar in Erfüllung gehen, aber wenn es nicht zum eigenen Typ passt, ist das Ergebnis meist eher eine Rolle oder eine Kopie, die eine von innen kommende Ausstrahlung vermissen lässt.

Für gekonntes Make-up, das eben nicht aussieht wie „gespachtelt“, ist eine gewisse Fingerfertigkeit und Geduld erforderlich. Beides kann man lernen. Professionelle Visagisten zum Beispiel realisieren ein gutes „Gesichts-Make-up“ in vielen kleinen Schritten. Ein „alles-sofort und mit-einem-Handgriff“ gibt es da eigentlich weniger.

„Maskerade“, also das komplette „ein anderer Mensch sein“ durch kosmetische Kunstgriffe funktioniert eigentlich nicht. Wenn nicht ein bestimmter Anteil authentisch mit der Person oder Persönlichkeit verbunden ist, fehlt die Basis. Das wirkt dann meist komisch oder irritierend. Kosmetische Übertreibungen, wenn es nicht gerade wirklich als „Maskerade“ für einen Maskenball gedacht ist, entlarvt sich schnell und führt zu negativen Wirkungen.

Quelle: haut.de

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