Auch Make-up ist eine Typfrage ... schon gewusst?

Auch Make-up ist eine Typfrage ... schon gewusst?

Bei der dekorativen Kosmetik ist auch Ausprobieren erlaubt. Die spielerische Ebene ist durchaus hilfreich, wenn es darum geht, herauszubekommen, welcher natürliche Typ bin ich eigentlich und welche typischen „Züge“ möchte ich hervorheben und welche eher in den Hintergrund treten lassen. Der innigste Wunsch: Ich möchte gern so aussehen wie meine Freundin oder wie XY aus der TV-Geschichte kann zwar in Erfüllung gehen, aber wenn es nicht zum eigenen Typ passt, ist das Ergebnis meist eher eine Rolle oder eine Kopie, die eine von innen kommende Ausstrahlung vermissen lässt.

Für gekonntes Make-up, das eben nicht aussieht wie „gespachtelt“, ist eine gewisse Fingerfertigkeit und Geduld erforderlich. Beides kann man lernen. Professionelle Visagisten zum Beispiel realisieren ein gutes „Gesichts-Make-up“ in vielen kleinen Schritten. Ein „alles-sofort und mit-einem-Handgriff“ gibt es da eigentlich weniger.

Zunächst ist die Frage nach dem Hauttyp von zentraler Bedeutung. Um zu wissen, welches Make-up passt zu mir, muss ich etwas über meinen Hautzustand im Gesicht kennen. Dabei stehen in der Regel drei Kategorien zur Verfügung: Die „normale Haut“, die keine Rötungen zeigt und normal große Hautporen aufweist und deshalb mit einer Flüssig-Foundation gut versorgt werden kann. Die „Trockene Haut“, die Puder nicht gut verträgt, sondern mit Produkten, die über einen höheren Fett- bzw. Ölanteil verfügen, versorgt werden sollte. Oder die eher zu „Fett neigende“ Gesichtshaut, die Puder gut verträgt und überschüssiges Fett der Haut damit absorbiert werden kann. Wo eine so genannte Mischhaut, insbesondere in der T-Zone, anzutreffen ist, kann bei der Teintgrundierung gut Kompaktpuder und ein entsprechender Puderpinsel eingesetzt werden.

Quelle: haut.de

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