Was tun bei „Sonnenallergien“? ... schon gewusst?

Was tun bei „Sonnenallergien“? ... schon gewusst?

Bei empfindlichen Menschen können UV-Strahlen eine als Sonnenallergie bezeichnete Hautreaktion mit Rötung, Juckreiz und Bläschenbildung oder auch die so genannte Mallorca Akne mit entzündlichen Reaktionen in Form von Pappeln und Pusteln auslösen.

Wer zu „Sommer- oder Mallorca Akne“ neigt, steigt am besten auf fettfreie Produkte wie Sonnenschutzgels um. Bei Sonnenallergien oder anderen Unverträglichkeiten sind emulgatorfreie, nicht fettende Produkte, wässrig-alkoholische Lösungen bzw. Produkte ohne Konservierungsstoffe und Parfum empfehlenswert. Inhaltsstoffe, auf die Sie allergisch reagieren (s. Allergiepass), können Sie leicht anhand der vollständigen Inhaltsstoffdeklaration (INCI-Bezeichnungen) auf den Produkten identifizieren und meiden. Die haut.de-INCI-Datenbank informiert über Inhaltsstoffe, die auf der Grundlage der Europäischen Kosmetikverordnung in kosmetischen Mitteln Verwendung finden können. Die wichtigsten Wirkstoffe der kosmetischen Sonnenschutzmittel sind die UV-Filter (z. B. OCTOCRYLENE, BUTYL METHOXYDIBENZOYLMETHANE). Sie unterliegen strengen gesetzlichen Beschränkungen und werden nach Erteilung einer Zulassung in einer speziellen Anlage (Positivliste) der europäischen Kosmetik-Verordnung aufgeführt. Es dürfen ausschließlich ca. 30 UV-Filter für Sonnenschutzmittel verwendet werden. Zur Unterstützung der hauteigenen Schutzsysteme werden häufig Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C, Coenzym Q10 und zahlreiche Pflanzenextrakte eingesetzt. Daneben enthalten die Sonnenschutzmittel Pflegesubstanzen, um Unterschiede im Hinblick auf Bedarf an Hautfeuchte und Fett zu berücksichtigen. Die weiteren Bestandteile entsprechen denen kosmetischer Pflegeprodukte.

Quelle: haut.de

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