Glycerin – Feuchtigkeitsbinder und -spender

Verwendung in konventioneller Kosmetik als auch Naturkosmetik

Glycerin – Feuchtigkeitsbinder und -spender

Viele Hautpflegeprodukte enthalten Glycerin. Dieser Inhaltsstoff ist ein dreiwertiger Alkohol, ein Zuckeralkohol, der insbesondere den hauteigenen Feuchtigkeitsverlust mindert und Feuchtigkeit bindet. Auch in Produkten der Naturkosmetik ist Glycerin anzutreffen, oft aus Rapsöl gewonnen, dient er auch hier zur Verbesserung der Hautglätte und der Feuchtigkeitsanreicherung. Glycerin bindet die Feuchtigkeit in der Haut und ist daher ein beliebter Inhaltsstoff.

Dermatologische Studien haben nachgewiesen, dass die Kombination von Glycerin mit Harnstoff, einem weiteren in Natur der Haut anzutreffenden Stoff, sich besonders günstig auf den Feuchtigkeitsgehalt der Haut auswirkt.

Glycerin kommt in allen natürlichen Fetten und fetten Ölen als Fettsäureester (Triglycerid) vor. Es handelt sich um eine klare, hochviskose, geruchlose Flüssigkeit, die mischbar mit Wasser und anderen Alkoholen ist. Glycerin ist auch ein Bestandteil der Haut, es findet sich im Hydrolipidmantel der Haut wieder und wird bei der Ausscheidung hauteigener Lipide (z. B. in den Talgdrüsen) frei, deshalb gilt Glycerin als ein sehr hautverträglicher kosmetischer Wirkstoff. Es spendet der Haut Feuchtigkeit und unterstützt die Hautbarriere, um z. B. Feuchtigkeitsverlust oder leichten Irritationen entgegenzuwirken.

Weitere Informationen zum Inhaltsstoff Glycerin bietet der haut.de-INCI-Service.

Quelle: haut.de

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