Macht häufige Haarwäsche die Haare fettiger? ... schon gewusst?

Macht häufige Haarwäsche die Haare fettiger? ... schon gewusst?

Für so manchen gehört zum allmorgendlichen Duschen auch die Haarwäsche. Gerade aber dem häufigen Haare waschen wird unterstellt, dass es die Haare fettiger machen würde. Ein Mythos. Denn das Fett an den Haaren entsteht in den Talgdrüsen der Kopfhaut. Wenn eine erhöhte Talgproduktion, also eine erhöhte Fettabgabe an die Haare erfolgt, ist das meist durch Hormonstörungen, Stressfaktoren oder auch durch Veranlagung verursacht. Auf diesen Prozess unter der Kopfhaut hat das Haare waschen nur einen sehr geringfügigen Einfluss.

Ein Shampoo soll auf die Bedürfnisse verschiedener Haarqualitäten und Haarzustände (fein, trocken, fettig, dauergewellt, blondiert, coloriert), auf Alter und Geschlecht (Babyshampoo, Männershampoo) und auf die individuellen Pflegegewohnheiten (Häufigkeit der Haarwäsche, Zeitfaktor) zugeschnitten sein. Darüber hinaus erhoffen sich die Anwender, dass sie zur Pflege der Haare oder zur Beseitigung bestimmter Haar- und Kopfhautprobleme wie strapaziertes oder leicht fettendes Haar, Schuppen oder trockene Kopfhaut beitragen. Solche Zusatzwirkungen sind für moderne Shampoos charakteristisch und die riesige Angebotspalette ist auf all diese unterschiedlichen Anforderungen, Erwartungen und Bedürfnisse zugeschnitten.

Spezielle Anti-Fett-Shampoos sollten immer gemäß den Empfehlungen auf der Verpackung angewandt werden, um zu verhindern, dass die Kopfhaut austrocknet, und sich bei zu häufigem Einsatz eventuell sogar ein Trockenheitsekzem ergibt.

Quelle: haut.de

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