„Hautalterung“ – endogene Faktoren ... schon gewusst?

„Hautalterung“ – endogene Faktoren ... schon gewusst?

Zu den endogenen Auslösern der Hautalterung gehört die nachlassende Aktivität der Talg- und Schweißdrüsen. Dadurch fehlen der reifen Haut wichtige Substanzen für den Aufbau des Säureschutzmantels und des Hydrolipidfilms (griechisch: hydro = Wasser, lipos = Fett). Die Fähigkeit der Haut, Wasser im Gewebe zurückzuhalten, d.h. an der Verdunstung zu hindern, verringert sich, ebenso wie die Fähigkeit zur Feuchtigkeitsspeicherung. In der Folge kommt es auch in den tieferen Hautschichten zu einem Feuchtigkeitsmangel, der entscheidend zur Bildung von Falten beiträgt.

Daneben führt der gestörte Verhornungsprozess in der reifen Haut zu einer geringeren Produktion wasserbindender, hauteigener Feuchthaltefaktoren. Dazu gehören Aminosäuren, Hyaluronsäure, Pyrrolidoncarbonsäure (PCA), Glycerin und Harnstoff.

Bei der Hautalterung spielen auch Hormone eine Rolle. Durch die verringerte Produktion von Östrogen in und nach den Wechseljahren nimmt der Kollagengehalt in der für Festigkeit und Elastizität zuständigen mittleren Hautschicht, der Dermis, ab.

Quelle: haut.de

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