Hand in Hand – Ansteckungsrisiko

Seife reduziert Viren

Hand in Hand – Ansteckungsrisiko

Wer sich häufig die Hände wäscht, kann sich recht gut vor der Übertragung von Erkältungen und Grippe schützen, denn deren Krankheitserreger gelangen meist über die Hände in den Körper. Wasser allein reicht dazu allerdings nicht aus.

Beim Schutz vor winterlichen Tröpfcheninfektionen hat die Handhygiene eine große Bedeutung, denn nicht nur durch das Händeschütteln, sondern auch durch das Greifen an Türklinken, das Benutzen von Haltegriffe oder Tastaturen können Krankheitserreger an Hände und Finger gelangen. Da Menschen sich im Laufe eines Tages durchschnittlich ca. 400mal mit den Fingern an Augen, Nase oder Lippen fassen, wird dieser Überragungsweg von Viren oft genommen.

Händewaschen mit einer milden Seife ist eine banale aber wirksame Vorsichtsmaßnahme. Vor dem Einseifen sollte man die Hände erst mit lauwarmem Wasser anfeuchten, es löst den Schmutz leichter als kaltes Wasser. Danach die Seife rund zehn Sekunden lang über die gesamten Hände – auch zwischen den Fingern – verteilen, gründlich abspülen und abtrocknen. Durch das vorherige Einfeuchten schäumt die Seife stärker. Sie gelangt so besser an sämtliche Stellen.

Das Angebot an Produkttypen für die Handreinigung ist heute vielfältig: Beliebt sind Cremeseifen und Syndets, es gibt pH-neutrale Waschlotionen, rückfettende Pflege- oder antibakterielle Seifen. Welcher Seifentyp für welche Hand das Beste ist, hängt zunächst einmal vom Hauttyp und zum anderen von der Beanspruchung ab. Generell ist die mildeste Reinigung die Beste. Wer sich oft die Hände wäscht, sollte auf die sorgsame Handpflege achten, um ein Austrocknen der strapazierten Hände zu vermeiden, denn häufiges Händewaschen kann den Säureschutzmantel schädigen.

Quelle: haut.de

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