Massage kann entspannen und helfen

Gestresste Füße

Generell wirkt eine Körpermassage nicht nur an den Körperpartien, an denen sie manuell angewendet wird. Über die Nervenstränge gelangen die massierenden Impulse auch an innere Organe und zum Stoffwechsel, denn auch die Blutzirkulation wird durch die Massage angeregt. Auch die Massage der Füße, obwohl recht weit vom Zentrum des Körpers entfernt sind, hat mehr als nur wohltuende Wirkung.

Die Füße sind mit vielen Muskeln ausgestattet, die eine durchaus festere, „zupackende“ Behandlung mögen und vertragen. Bei der Fußmassage unterstreicht die Verwendung von leichten Ölen und Körperlotionen, die zunächst sparsam eingesetzt werden, den Wohlfühl- und Entspannungseffekt, ohne ein „Kitzelgefühl“ zu erzeugen. Insbesondere die Daumenkuppen übernehmen bei der Massage der Füße eine Vorreiterrolle. Bei der Bearbeitung der Fußsohlen kommen die Fingerknöchel zum Einsatz.

Am Anfang steht die eher streichende Bewegung an den Fußoberseiten, vom Knöchel zu den Zehenspitzen. Kreisende Handführungen an der Ferse, der Fußmitte und den Ballen sorgen für Entspannung. Sanftes Massieren belebt an den Ballen. Mehr Druck vertragen die dagegen die Fersen. Die Zehen verlangen mehr Gefühl und weniger massierende Kraft. Den Abschluss der Fußmassage bildet ein sanftes „Ausstreichen“ des Fußes in Richtung Fußspitzen. Durch das Massieren der Füße kann sich jeder selbst einen „entstressenden“ Dienst erweisen. Die partnerschaftliche Entspannung der gegenseitigen Massage ist aber oft wohltuender, weil die zu massierende Person nicht aktiv sein muss.

Quelle: haut.de

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