Küsse sind Ausdruck von Zuneigung, ein Liebesbeweis, eine Sympathieerklärung und auch ein Zeichen eigener Sehnsüchte. Durch das Küssen werden unterschiedliche Gehirnareale aktiviert, die für die emotionale Steuerung zuständig sind. Es wird mehr Serotonin und Endorphin produziert, dadurch entstehen echte Glücksgefühle. Unangenehm ist es allerdings, wenn Lippenstift nicht kussecht ist, also der zärtlichen Begegnung nicht standhält, eventuell verschmiert und eben seine Spuren hinterlässt.
Damit Lippenstift an Ort und Stelle bleibt, ist es hilfreich, nach dem ersten Auftragen des Lippenstiftes die Lippen mit transparentem Puder „abzupudern“, danach vorsichtig mit einem Papiertuch abzutupfen und dann eine zweite Schicht Lippenstift aufzutragen. Anschließend können mit einem farblich passenden Konturstift die Lippenränder nachgezogen werden.
Mit weniger Aufwand geht es auch: Im Beautymarkt stehen Lippenstifte mit der Bezeichnung „longlast“ zur Verfügung, die als „kussecht“ angeboten werden. Meist sind dies „Zweiphasen-Stifte“. Ein Teil enthält die Farbe, der andere ein Lippgloss bzw. –balm. Bei richtiger Anwendung halten diese kussechten Lippenstifte recht lange. Zum Abschminken dieser Produkte ist die Verwendung von speziellen Abschminkemulsionen empfehlenswert, da die Farbsubstanz manchmal bis tief in einzelne Lippenfältchen gelangen und dort nur schwer entfernt werden können. “Long-lasting“-Lippenstifte können mitunter zum Austrocknen der Lippenhaut führen, deshalb ist es gut, nach dem Abschminken eine feuchtigkeitsspendende Lippenpflege zu verwenden.
Je nach Intensivität des Küssens können bis zu 30 Gesichtsmuskel stimuliert werden. Dieses „Muskeltraining“ leistet einen vergnüglichen Beitrag für glatte Haut.
Quelle: haut.de
