Der Berg ruft – die Sonne strahlt

UV-Schutz beim Schneevergnügen

Der Berg ruft – die Sonne strahlt

Wer kennt das nicht? Im Winter draußen die wenigen Sonnenstrahlen genießen oder die Piste hinuntersausen. Und dann kommt das große Erwachen: ein Sonnenbrand! Betroffen sind vor allem Gesicht, Ohren, Hals und mitunter auch die Hände. Aufgrund der kalten Temperaturen und dem häufig starken Wind wird die Sonnenstrahlung oft unterschätzt. Was viele vergessen: auch im Winter ist Hautschutz und -pflege ein Muss, im Gebirge mehr als in den niedrigen Lagen. Im Gebirge ist die Strahlung stärker. Eine fettreiche Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (UV-B und UV-A) schützt die Gesichtshaut vor der verstärkten UV-Einstrahlung und dem frostigen Abfahrtwind in Schnee und Gebirge. Beim Eincremen die Ohren und den Hals sowie die „Sonnenterassen“ Nase, Jochbein und Lippen nicht vergessen. Ratsam ist es, das Sonnenschutzmittel schon vor dem Gang auf die Piste aufzutragen. Die im Sommer beliebten leichten Sonnenschutzlotionen auf Basis von Öl-in-Wasser- Emulsionen sowie Sonnenschutzgele reichen in der Schneelandschaft nicht unbedingt aus. Vor allem haben sie nicht unbedingt einen Kälteschutz, der ist vor allem bei der Abfahrt wichtig. Vor eisigen Temperaturen und schneidendem Abfahrtswind beim sportlichen Wintervergnügen schützen spezielle fetthaltigere Kälteschutzcremes die Haut am Besten. Wer eher fettige Haut oder Akne hat und sein Pflegeprogramm mit einer wasserreichen Feuchtigkeitscreme (Öl-in-Wasser- Emulsion) auch im Winter beibehält, sollte die Tagescreme vor dem Verlassen des Hauses einziehen lassen, um Kälteschäden zu vermeiden.

Quelle: haut.de

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