Das herbstliche Farbspiel der Natur gibt häufig Anlass, der eigenen Haarpracht eine neue Note zu verleihen. Mit auswaschbaren Colorationen ist dies recht unkompliziert und eben auch nicht für ewig.
Direktziehende Farben und Tönungen sind farbige Substanzen, die sich wie ein Film an der Haaroberfläche anlagern. Diese auswaschbaren Colorationen, auch Direktzieher genannt, geben dem Haar nur vorübergehend einen neuen Ton. Nach sechs bis acht Haarwäschen sind die äußerlich angelagerten Farbstoffe wieder verschwunden. Also eigentlich ein idealer Zeitraum, um neue Nuancen spielerisch auszuprobieren. Anwendungsformen von direktziehenden Farbstoffen sind üblicherweise Creme- oder Schaumversionen, aber auch milde Shampoos oder Spülungen zur Tönung angeboten. Die Colorationen sind sehr schonend für das Haar. Trotzdem sollte der Friseur bzw. die Verwenderin zu Hause wegen einer möglichen Anfärbung der Haut oder der Fingernägel stets Handschuhe tragen.
Alle erforderlichen Hilfsmittel für die Coloration sollten bereitliegen. Vor allem die Gebrauchsanweisung des Präparates. Diese sollte zwar vorher schon genau gelesen worden sein, aber manchmal ergibt sich ein notwendiges Nachlesen. Zum Schutz von Kleidung, aber auch Nacken- und Schulterpartien empfiehlt sich das Überlegen eines Handtuches. Bevor die Tönungsmasse aufgetragen wird, ist es hilfreich, die Stirn mit einer fetthaltigen Creme zu versorgen. So kann Farbe, die eventuell auch auf diese Hautpartien gelangt, leichter wieder entfernt werden.
Nach dem Auftrag der Coloration ist der Blick auf die Uhr erforderlich. Die in der Gebrauchsanweisung vorgegebene Zeit sollte nicht überschritten werden, damit das herbstliche Farbspiel nicht zur Überraschung wird. Mit weniger Aufwand zur Haartönung ist der Besuch beim Profi verbunden. Beim Friseur gestaltet sich die Coloration recht entspannt, vor allem auch ohne nachfolgendes Aufräumen. Er verfügt zusätzlich über den geschulten und erfahrenen Blick, welche Farbe zu Ihnen passt.
Quelle: haut.de
